Timm Golley
Timm Golley | ||
Timm Golley (2014)
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Personalia | ||
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Geburtstag | 17. Februar 1991 | |
Geburtsort | Dinslaken, Deutschland | |
Größe | 184 cm | |
Position | Sturm | |
Junioren | ||
Jahre | Station | |
VfB Lohberg | ||
–2009 | SuS 09 Dinslaken | |
Herren | ||
Jahre | Station | Spiele (Tore)1 |
2009–2010 | SuS 09 Dinslaken | 14 | (3)
2010–2012 | PSV Wesel-Lackhausen | 45 (33) |
2012–2014 | Fortuna Düsseldorf II | 54 (13) |
2013–2015 | Fortuna Düsseldorf | 10 | (1)
2015–2016 | FSV Frankfurt | 21 | (1)
2016 | → SV Wehen Wiesbaden (Leihe) | 10 | (0)
2016–2019 | FC Viktoria Köln | 81 (29) |
2018 | FC Viktoria Köln II | 2 | (2)
2019–2021 | 1. FC Saarbrücken | 36 | (4)
2021– | Hamborn 07 | 0 | (0)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele. Stand: Saisonende 2020/21 |
Timm Golley (* 17. Februar 1991 in Dinslaken) ist ein deutscher Fußballspieler. Der Stürmer steht ab Sommer 2021 bei Hamborn 07 unter Vertrag.
Karriere
Golley begann seine Karriere in der Jugendabteilung des VfB Lohberg und spielte anschließend für die Nachwuchsmannschaft des SuS 09 Dinslaken.[1] Seine Torgefährlichkeit zeigte er schon als A-Jugendlicher und so debütierte Golley bereits mit 18 Jahren für die erste Mannschaft in der Landesliga Niederrhein. 2010 wechselte er zum Landesligakonkurrenten PSV Wesel-Lackhausen und schlug dabei höherklassige Angebote aus, um seine Lehre als Mechatroniker zu beenden.[2] In Wesel entwickelte er sich in den folgenden zwei Jahren zu einem zuverlässigen Torjäger, nach zwölf Toren in seiner ersten Saison kam er 2011/12 in 22 Spielen auf 21 Tore.
Daraufhin wurde der Bundesligist Fortuna Düsseldorf auf den jungen Mittelstürmer aufmerksam, der ihn im Sommer 2012 verpflichtete.[2] In seiner ersten Saison nach dem Wechsel vom PSV zur Fortuna kam Golley ausnahmslos in der zweiten Mannschaft in der Regionalliga West zum Einsatz. Er erzielte in 28 Partien fünf Tore. In der folgenden Spielzeit schaffte es Timm Golley mit weiteren Talenten der Fortuna-Reserve wie Tuğrul Erat und Eren Taskin in den Kreis des Profikaders.[3] Nach einem Trainerwechsel in der Winterpause kam er unter Lorenz-Günther Köstner am 9. März 2014 zu seinem ersten Einsatz in der 2. Bundesliga, als er beim 1:1 gegen Dynamo Dresden für Andreas Lambertz eingewechselt wurde.[4] In seinem vierten Spiel für die Fortuna gelang ihm beim 3:1-Heimsieg gegen den VfR Aalen am 13. April 2014 (30. Spieltag) mit dem Treffer zum zwischenzeitlichen 3:0 sein erstes Zweitligator.[5]
Für die Rückrunde der Spielzeit 2014/15 wechselte Golley auf Leihbasis zum FSV Frankfurt.[6] Zur Saison 2015/16 wurde er schließlich fest verpflichtet. Im Januar 2016 wechselte er auf Leihbasis bis Saisonende zum SV Wehen Wiesbaden.[7] Zur Saison 2016/17 wechselte er zum Regionalligisten FC Viktoria Köln.[8] Die Spielzeit beendete er mit der Mannschaft als Meister, in den Aufstiegsspielen zur 3. Liga scheiterte man jedoch am FC Carl Zeiss Jena.
In der Saison 2018/19 wurde Golley mit der Viktoria erneut Meister der Regionalliga und stieg in die 3. Liga auf[9], erhielt jedoch im Frühjahr 2019 kein neues Vertragsangebot mehr[10] und wechselte daraufhin zum 1. FC Saarbrücken.[11] Mit dem FCS wurde er Meister der Regionalliga Südwest 2019/20. Nach zwei Jahren in Saarbrücken vollzog er einen Wechsel drei Klassen tiefer in die Landesliga zu Hamborn 07.[12]
Erfolge
- FC Viktoria Köln
- Meister der Regionalliga West: 2016/17, 2018/19
- Aufstieg in die 3. Liga 2018/19
- Mittelrheinpokalsieger: 2017/18
- 1. FC Saarbrücken
- Meister der Regionalliga Südwest: 2019/20
- Aufstieg in die 3. Liga 2019/20
Weblinks
- Timm Golley in der Datenbank von weltfussball.de
- Timm Golley in der Datenbank von fussballdaten.de
- Timm Golley in der Datenbank von FuPa.net
Einzelnachweise
- ↑ Hendrik Gaasterland: Timm Golley fühlt sich bei der Fortuna gut aufgehoben. Rheinische Post, 9. Februar 2014; auf fupa.net; abgerufen am 5. Januar 2015.
- ↑ a b Andreas Nohlen: Golley wagt bei Fortuna Düsseldorf Sprung ins Profi-Lager. Neue Ruhr Zeitung, 3. August 2012
- ↑ Thomas Schulze, Bernd Jolitz: Fortuna Düsseldorf: Timm Golley sorgt für frischen Schwung. Rheinische Post, 31. März 2014.
- ↑ Joachim Schwenk, Falk Janning: „Timm Golley hat sich super entwickelt“. Rheinische Post, 14. März 2014; auf: fupa.net; abgerufen am 5. Januar 2015.
- ↑ Thomas Schulze, Bernd Jolitz: Timm Golley spricht, schießt und trifft. Rheinische Post, 14. April 2014.
- ↑ Frankfurt leiht Golley aus. Sport1.de, 5. Januar 2015.
- ↑ Golley soll in Wehen Spielpraxis sammeln. kicker.de, 1. Februar 2016.
- ↑ Offensivakteur mit Profi-Erfahrung kommt nach Höhenberg. In: viktoria1904.de. 28. Juni 2016, abgerufen am 29. Juni 2016.
- ↑ Heimsieg gegen Gladbach FC Viktoria Köln steigt in Dritte Liga auf. rundschau-online.de, 18. Mai 2019, abgerufen am 19. Mai 2019.
- ↑ Viktoria Köln schnappt sich Ex-RWE-Kapitän, reviersport.de, abgerufen am 3. Juni 2019
- ↑ Saarbrücken: Golley kommt aus Köln. In: regio-sw.de. 13. Juli 2019, abgerufen am 13. Juli 2019.
- ↑ Transfercoup: Hamborn 07 holt Timm Golley aus Saarbrücken. In: nrz.de. 16. Juli 2021, abgerufen am 14. August 2021.
Personendaten | |
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NAME | Golley, Timm |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Fußballspieler |
GEBURTSDATUM | 17. Februar 1991 |
GEBURTSORT | Dinslaken, Deutschland |