Tobias Lübben

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Tobias Lübben (* 1973 in Unna) ist ein deutscher Journalist und Autor.

Leben

Tobias Lübben wurde 1973 als Sohn von Karin Lübben und Gerd Hergen Lübben in Unna geboren. Er studierte Romanistik und Sozialwissenschaften an der Ruhr-Universität Bochum. Nach Studienaufenthalten in Frankreich, Spanien und Mexiko sowie einer Lehrtätigkeit an der Fremdsprachen-Fakultät der Tongji-Universität in Shanghai[1] absolvierte er 2005 den Masterstudiengang Journalismus der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Sein Bruder Jörn Felix Lübben ist Professor für physikalische Chemie an der Hochschule Albstadt-Sigmaringen.

Seither ist er tätig für Programme der ARD, so im Deutschlandfunk (dlf) und im Hessischen Rundfunk (hr) für „hr-info“, das hr-Informationshörfunkprogramm, sowie in der zentralen hr-Nachrichtenredaktion „hr4“ in Frankfurt am Main, als Reporter, Kommentator und Chef vom Dienst („CvD“).[2] Im Jahr 2008 wurde er ausgezeichnet mit dem Hessischen Journalistenpreis in der Kategorie „Hörfunk“ für, gemäß Jury, in ebenso stilsicherer und medienaffiner Weise sowie mit unterhaltsam und gekonnt formuliert auf den Punkt gebrachtem Kommentar berichtende Beiträge bei hr4 und hr-info.[3]

Er wirkt an kommunalen „Projekten und Aktionen rund ums Bürgerengagement“ mit[4][5][6] sowie an Veranstaltungen des Deutschen Journalistenverbandes (DJV) und des Journalistischen Kolloquiums der Johannes Gutenberg-Universität Mainz zu aktuellen Fragen des Journalismus sowie der Medien und ihrer Märkte.[7][8]

Veröffentlichungen

Würdigung

  • Hessischer Journalistenpreis 2008 (Hörfunk)[9][10][11]

Einzelnachweise

  1. Vgl. Bericht in RUBENS – Zeitschrift der Ruhr-Universität Bochum, Nachrichten, Berichte und Meinungen. 8. Jahrgang, Nr. 61, 2. Mai 2001, S. 5.
  2. Tobias Lübben, CvD beim Aktuellen Desk von HR Info und damit ein Vertreter der Entscheidungsebene, zitiert in/nach Gunnar Tödt: Rechercheklima im öffentlich-rechtlichen Rundfunk am Exempel der ARD-Inforadios: Die journalistische Sicht. Dissertation. Freie Univ., Berlin 2013, S. 248 ff. (Abgerufen am 30. April 2016.)
  3. Institut für Publizistik der Johannes Gutenberg-Universität Mainz: Hessischer Journalistenpreis 2008 an Tobias Lübben. (Abgerufen am 30. April 2016.)
  4. Vgl. „Notizen“ in: Treffpunkte. Frankfurter Zeitschrift für Gemeindepsychiatrie, 3/2011. (Abgerufen am 3. Mai 2016.)
  5. Vgl. AWO Kreisverband Frankfurt am Main e.V. (Hrsg.), „Freiwillig – Die Agentur in Frankfurt“, Rückschau: 4. Tag des Bürgerengagements am 18. September 2010, Frankfurt am Main, 2010, S. 3. (Abgerufen am 3. Mai 2016.)
  6. Vgl. Stadt Frankfurt am Main – Referat Bürgerengagement, Ehrenamt und Stiftungen (Hrsg.), „Meine Zeit – Deine Zeit“: Programm zum Tag des Bürgerengagements am 10.10.2009 – Moderation: Tobias Lübben, Hessischer Rundfunk. (Abgerufen am 3. Mai 2016.)
  7. Vgl. Udo Seiwert-Fauti, Das gibts bei uns doch gar nicht – Von wegen! Überraschende Erkenntnisse bei einer FAIR RADIO- Diskussion in Frankfurt in fair radio. Für ein glaubwürdiges Radio, 13. April 2008, zu einer Veranstaltung der „Fachgruppe Rundfunk des DJV Hessen“ am 19. November 2007. (Abgerufen am 3. Mai 2016.)
  8. Vgl. Journalistisches Seminar – Johannes Gutenberg-Universität Mainz, 16. März 2012: Im Rahmen des Journalistischen Kolloquiums im Sommersemester 2010 sprachen am 20. April 2010 Achim Dreis (FAZ.net), Tobias Lübben (hr info) und Jochen Leibig (ZDFinfokanal) über „Berufschancen in der Krise“. (Abgerufen am 3. Mai 2016.)
  9. Hessischer Journalistenpreis: Hessischer Journalistenpreis (Hörfunk) 2008 an Tobias Lübben für „Die große Apfelweinshow“ (hr4 und hr-info, 5./6./8. August 2008). (Abgerufen am 28. April 2016.)
  10. Journalistisches Seminar, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, 2. April 2012: Hessischer Journalistenpreis 2008 an Tobias Lübben. (Abgerufen am 29. April 2016.)
  11. Hessischer Rundfunk (hr), Pressestelle, 29. September 2008: „Hessischer Journalistenpreis“ – In der Kategorie „Hörfunk“ wurde hr-Reporter Tobias Lübben ausgezeichnet. (Abgerufen am 27. April 2016.)