Tom Skinner (Jazzmusiker)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
[[Hilfe:Cache|Fehler beim Thumbnail-Erstellen]]:
Mit Sons of Kemet um den Saxophonisten Shabaka Hutchings auf dem INNtöne Jazzfestival 2018

Tom Skinner (* 26. Januar 1980 in London) ist ein britischer Jazz­schlagzeuger. Skinner begann im Alter von neun Jahren Schlagzeug zu spielen und besuchte zwischen 1993 und 1996 Workshops am Weekend Arts College in London. 1998 wurde er Mitglied von Gary Crosbys Tomorrow’s Warriors, wo er vier Jahre lang mit Soweto Kinch, Dave Okumu, Andrew McCormac und Tom Herbert zusammenarbeitete und im Londoner Jazz Café auftrat.

Ebenfalls 1998 wurde er Mitglied des Denys Baptiste Quartet, mit dem er zwei Alben einspielte. Weiterhin arbeitete er mit den Quartetten von Byron Wallen, Ingrid Laubrock und Martin Speake, mit dem Sänger Cleveland Watkiss, der Hip-Hop-Gruppe Task Force, mit Jean Toussaint, Stanley Turrentine, Branford Marsalis, Dusko Goykovich und dem afrikanischen Mbiraspieler Chartwell Dutiro zusammen. Seit der Gründung 2011 gehört er zum Quartett Sons of Kemet (Black to the Future, 2021).

Gemeinsam mit Dave Okumu und Tom Herbert leitet Skinner die Gruppe Jade Fox, außerdem ist er Mitglied des F-ire Collective und von Byron Wallens Gruppe Indigo. 2021 war er Gründungsmitglied von The Smile, zu der auch die Radiohead-Musiker Thom Yorke und Jonny Greenwood gehören; ihren ersten gemeinsamen Liveauftritt hatten sie im Mai 2021 beim Glastonbury Festival. (Beim Auftritt wurden sie von Nigel Godrich als Gastmusiker begleitet.)

Diskographische Hinweise

[[Hilfe:Cache|Fehler beim Thumbnail-Erstellen]]:
Tom Skinner, Oslo Jazzfestival 2018
Bild: Tore Sætre
  • Denys Baptiste Quartet: Be Where You Are, 1999
  • Ingrid Laubrock: Sometimes, 2001
  • Denys Baptiste Quartet: Alternating Currents, 2001
  • Nicolas Simion: Balkan Jazz, 2001
  • Finn Peters: Su-ling, 2006

Literatur

Weblinks

Commons: Tom Skinner – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien