Tommi Nikunen

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Tommi Nikunen
Voller Name Tommi Antero Nikunen
Nation Finnland Finnland
Geburtstag 10. Dezember 1973
Geburtsort KouvolaFinnland Finnland
Karriere
Nationalkader seit 1990
Status zurückgetreten
Karriereende 1992
Skisprung-Weltcup / A-Klasse-Springen
 Debüt im Weltcup 4. März 1990
 

Tommi Antero Nikunen (* 10. Dezember 1973 in Kouvola) ist ein ehemaliger finnischer Skispringer sowie der ehemalige Trainer der finnischen A-Nationalmannschaft.

Werdegang

Bis 1993 war er selbst als Skispringer im finnischen B-Kader aktiv, allerdings mit wenig Erfolg. Von 1998 bis 2001 trainierte er das B-Team der finnischen Nordischen Kombinierer, von 2001 bis 2002 war er Skisprungtrainer des A-Kaders der Nordischen Kombinierer. Bei den Olympischen Winterspielen 2002 in Salt Lake City gewann sein Schützling Samppa Lajunen 3-mal Gold. 2002 ersetzte Nikunen dann den nach Norwegen wechselnden Mika Kojonkoski und wurde Chefcoach des finnischen Skisprungnationalteams.[1] Auch hier erzielte er viele Erfolge u. a. eine Teamsilbermedaille und eine Einzelsilbermedaille seines Springers Matti Hautamäki bei den Olympischen Winterspielen 2006 in Turin. Außerdem hatte er mit Janne Ahonen den besten Skispringer der letzten Jahre in seinem Kader. Aufgrund seiner Erfolge unterbreitete der finnische Skisprungverband Nikunen Anfang Juni 2006 ein Angebot über weitere zwei Jahre, was dieser, nach längerer Wartezeit, annahm. Nach der Weltmeisterschaft 2007 wurde Nikunen von Harri Olli ob seiner Trainerleistungen kritisiert.[2] Seit der Saison 2007/2008 ist er nicht mehr finnischer Trainer.

Privat

Tommi Nikunen studierte Sportwissenschaft an der Universität in Jyväskylä. Am 7. Juli 2007 heiratete Nikunen das finnische Model Miia Lakkisto. Beide trennten sich im Oktober 2012.[3]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Finnland sucht nach Gründen für Verletzungspech. Skispringen.com. 6. Dezember 2012. Abgerufen am 2. März 2014.
  2. Olli kritisiert den Nationaltrainer (Memento vom 14. März 2007 im Internet Archive)
  3. Entinen missi ja mäkivalmentaja eroavat (finnisch) iltalehti.fi. 10. Januar 2013. Abgerufen am 2. März 2014.