Traumziel

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Traumziel
Studioalbum von Münchener Freiheit

Veröffent-
lichung(en)

14. November 1986

Label(s) CBS

Format(e)

CD, LP, MC

Genre(s)

Pop-Rock

Titel (Anzahl)

9

Produktion

Armand Volker

Studio(s)

Data Alpha Studio, Weryton Studios, Basic Studio (München)

Chronologie
Von Anfang an
1986
Traumziel Fantasie
1988
Singleauskopplungen
3. Oktober 1986 Es gibt kein nächstes Mal
6. Februar 1987 Herz aus Glas

Traumziel ist das vierte Studioalbum der deutschen Pop-Rock-Band Münchener Freiheit. Es erschien im November 1986. Es ist nach der erfolgreichen Kompilation Von Anfang an das erste Studioalbum der Band, das die Charts erreichte.

Entstehung und Artwork

Die Aufnahmen zum Album fanden im Data Alpha Studio, in den Weryton Studios und im Basic Studio in München statt, Armand Volker produzierte die Platte in aufwendiger Weise, etwa mit vielen Gesangsspuren. Die Musik wurde vom Songwriting-Duo Stefan Zauner und Aron Strobel geschrieben. An den Texten war neben Zauner und Strobel mit Hubert Kemmler (Hubert Kah), Susanne Müller-Pi (Susanne Kemmler), Mario Killer (Michael Kunze) sowie Produzent Armand Volker ein hochkarätiges Team beteiligt.[1]

Das Cover des Albums zeigt die Bandmitglieder in einer Reihe mit Pfeil und Bogen. Das Foto stammt von Dieter Eikelpoth.

Veröffentlichung

Das Album erschien im November 1986. Vorab im Oktober 1986 wurde die erste Single Es gibt kein nächstes Mal veröffentlicht. Im Februar 1987 folgte Herz aus Glas.

Einige Stücke erschienen 1987 auf dem englischsprachigen Album Romancing in the Dark (als „Freiheit“), etwa Herz aus Glas als Play It Cool. Das Album konnte in Norwegen, Schweden und den Niederlanden die Charts erreichen.[2]

Die Traumziel-Tour wurde 1987 nach Angaben der Band von über 125.000 Zuschauern besucht.[3]

Titelliste

Nr.TitelLänge
1.Es gibt kein nächstes Mal4:42
2.Geheime Wünsche3:33
3.Herz aus Glas3:09
4.Mach die Augen zu7:55
5.Angst vor der Liebe3:18
6.Venus und Mars3:55
7.Viel zu viel4:45
8.Schachmatt4:06
9.Aus und vorbei3:25

Rezeption

Das Album erreichte Platz 15 der deutschen Charts, es war 34 Wochen platziert, vom 1. Dezember 1986 bis zum 27. Juli 1987.[4][5] Es wurde im April 1987 mit einer Goldenen Schallplatte zertifiziert.[3]

Land/Region Aus­zeich­nung­en für Mu­sik­ver­käu­fe
(Land/Region, Auszeichnung, Verkäufe)
Ver­käu­fe
 Deutschland (BVMI)[6] Gold record icon.svg Gold 250.000
Insgesamt Gold record icon.svg 1× Gold
250.000

Einzelnachweise