Travis Ganong
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Nation
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Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten
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Geburtstag
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14. Juli 1988 (36 Jahre)
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Geburtsort
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Truckee, Vereinigte Staaten
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Größe
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180 cm
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Gewicht
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77 kg
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Karriere
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Disziplin
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Abfahrt, Super-G, Kombination
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Verein
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Squaw Valley Ski Club
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Status
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aktiv
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Medaillenspiegel
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Weltmeisterschaften
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0 ×
|
1 ×
|
0 ×
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Platzierungen im Alpinen Skiweltcup
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Einzel-Weltcupdebüt
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28. November 2009
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Einzel-Weltcupsiege
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2
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Gesamtweltcup
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20. (2021/22)
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Abfahrtsweltcup
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9. (2013/14)
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Super-G-Weltcup
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12. (2019/20)
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Podiumsplatzierungen
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1.
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2.
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3.
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Abfahrt
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2
|
0
|
2
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Super-G
|
0
|
0
|
1
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letzte Änderung: 28. März 2022
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Travis Ganong (* 14. Juli 1988 in Truckee, Kalifornien) ist ein US-amerikanischer Skirennläufer. Seine stärksten Disziplinen sind die Abfahrt und der Super-G.
Biografie
Ganong bestritt im Dezember 2003 seine ersten FIS-Rennen. Nach den ersten Siegen im Januar 2005 kam er im April desselben Jahres erstmals im Nor-Am Cup zum Einsatz und in der Saison 2005/06 gewann er seine ersten Punkte. Ab Dezember 2006 erreichte er mehrere Top-10-Plätze und am 7. Februar 2007 feierte er seinen ersten Sieg im Super-G von Apex, womit er in der Saison 2006/07 Dritter in der Super-G-Wertung und Sechster im Gesamtklassement wurde. Die nächsten beiden Saisonen verliefen im Nor-Am Cup nicht so erfolgreich und Ganong erreichte nur wenige Top-10-Ergebnisse. Die besten Resultate bei der Juniorenweltmeisterschaft 2007 waren der achte Platz in der Abfahrt und Rang sechs in der Kombinationswertung. Bei der Juniorenweltmeisterschaft 2008 in Formigal verfehlte er als Vierter in der Abfahrt nur knapp eine Medaille.
In der Saison 2009/10 erzielte Ganong wieder Podestplätze im Nor-Am Cup und feierte am 26. Februar 2010 in der Abfahrt von Aspen seinen zweiten Sieg, womit er Platz zwei in der Disziplinenwertung erreichte. Am nächsten Tag wurde er US-amerikanischer Abfahrtsmeister. Im selben Winter bestritt Ganong auch seine ersten Weltcuprennen. Während er zu Saisonbeginn in Lake Louise noch ohne Resultat blieb und er in den nächsten beiden Rennen nicht unter die besten 30 kam, gewann er am 7. März 2010 mit Platz 28 im Super-G von Kvitfjell die ersten Weltcuppunkte. Am 20. März 2010 wurde er US-amerikanischer Meister im Super-G.
Seit der Saison 2010/11 ist Ganong fast ausschließlich im Weltcup und nur noch selten bei Kontinentalcuprennen am Start. Bei seinem ersten Großereignis, der Weltmeisterschaft 2011 in Garmisch-Partenkirchen, wurde er 18. im Super-G und 24. in der Abfahrt. Am 21. Januar 2012 erzielte er mit Platz 12 in der Abfahrt auf der Streif in Kitzbühel erstmals ein Top-15-Ergebnis im Weltcup, der erste Top-10-Platz folgte am 15. Dezember 2012 mit Rang zehn in der Abfahrt auf der Saslong in Gröden. Nachdem er bei den Olympischen Winterspielen 2014 in Sotschi Platz fünf in der Abfahrt erreicht hatte, gelang ihm am 28. Februar 2014 mit Platz 3 in der Abfahrt von Kvitfjell die erste Weltcup-Podestplatzierung. Den ersten Weltcupsieg errang er am 28. Dezember 2014 in der Abfahrt von Santa Caterina Valfurva. Etwas mehr als einen Monat später gewann er bei der Weltmeisterschaft 2015 in Vail/Beaver Creek am 7. Februar die Silbermedaille in der Abfahrt, wobei er mit Start-Nr. 22 das schon etwas konkret gewordene Siegerpodest sprengte.
In der Saison 2016/17 gewann Ganong die Abfahrt von Garmisch-Partenkirchen.
Im September 2021 gab Ganong die Verlobung mit seiner langjährigen Freundin Marie-Michèle Gagnon bekannt. Der Verlobungsantrag fand im schweizerischen Zermatt statt.[1]
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Erfolge
Olympische Spiele
Weltmeisterschaften
Weltcup
- 5 Podestplätze, davon 2 Siege:
Weltcupwertungen
Saison
|
Gesamt
|
Abfahrt
|
Super-G
|
Platz
|
Punkte
|
Platz
|
Punkte
|
Platz
|
Punkte
|
2009/10 |
149. |
3 |
– |
– |
53. |
3
|
2010/11 |
115. |
28 |
44. |
17 |
45. |
11
|
2011/12 |
88. |
59 |
30. |
56 |
60. |
3
|
2012/13 |
57. |
121 |
18. |
114 |
45. |
7
|
2013/14 |
23. |
343 |
9. |
250 |
19. |
93
|
2014/15 |
29. |
294 |
11. |
240 |
27. |
54
|
2015/16 |
25. |
370 |
11. |
250 |
19. |
120
|
2016/17 |
26. |
327 |
12. |
215 |
15. |
112
|
2017/18 |
106. |
30 |
55. |
1 |
31. |
29
|
2018/19 |
44. |
203 |
20. |
88 |
16. |
115
|
2019/20 |
24. |
309 |
13. |
169 |
12. |
140
|
2020/21 |
40. |
209 |
18. |
108 |
16. |
101
|
2021/22 |
20. |
341 |
11. |
211 |
14. |
130
|
Nor-Am Cup
Datum
|
Ort
|
Land
|
Disziplin
|
7. Februar 2007 |
Apex |
Kanada |
Super-G
|
26. Februar 2010 |
Aspen |
USA |
Abfahrt
|
Juniorenweltmeisterschaften
Weitere Erfolge
Weblinks
Einzelnachweise