Triazan
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Strukturformel | |||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|
Allgemeines | |||||||
Name | Triazan | ||||||
Andere Namen |
Aminohydrazin | ||||||
Summenformel | N3H5 | ||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||
| |||||||
Eigenschaften | |||||||
Molare Masse | 47,06 g·mol−1 | ||||||
Sicherheitshinweise | |||||||
| |||||||
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Triazan ist eine instabile chemische Verbindung aus der Gruppe der Stickstoffverbindungen und ist ein höheres Homolog des Hydrazins. Die Verbindung ist nur in Form von Derivaten bekannt.[2]
Gewinnung und Darstellung
Triazan kann durch Reaktion von Ammoniak in einem Zeolith mit Silberbeschichtung gewonnen werden.[3] Es kann in Form seines Hydrochlorids auch durch Reaktion von Hydrazin mit Chloramin in Ether gewonnen werden. Dieses ist aber instabil und zerfällt sofort.[2]
Einzelnachweise
- ↑ Dieser Stoff wurde in Bezug auf seine Gefährlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.
- ↑ a b A. F. Holleman, E. Wiberg, N. Wiberg: Lehrbuch der Anorganischen Chemie. 101. Auflage. Walter de Gruyter, Berlin 1995, ISBN 3-11-012641-9, S. 669–670.
- ↑