Trochtelfingen (Bopfingen)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Trochtelfingen
Stadt Bopfingen
Koordinaten: 48° 50′ 34″ N, 10° 24′ 10″ O
Höhe: 449 m ü. NHN
Einwohner: 948 (30. Jun. 2008)[1]
Eingemeindung: 1. April 1972
Postleitzahl: 73441
Vorwahl: 07362

Trochtelfingen ist der östlichste Stadtteil von Bopfingen im Ostalbkreis im östlichen Baden-Württemberg.

Geographie

Geographische Lage

Das Pfarrdorf liegt am Südrand des Nördlinger Rieses fast nur linksseits der Eger am Unterhang der Talmulde und am Ufer des Flusses. Die B 29 von Bopfingen im Westen nach Riesbürg im Osten durchquert den Ort, auf der anderen Flussseite läuft die Bahnstrecke Stuttgart-Bad Cannstatt–Nördlingen zu ihr parallel. Der dem Stadtteil zugehörige Wohnplatz Röhrbachsiedlung liegt rechtsseits gegenüber von Trochtelfingen selbst, noch weiter im Süden der Stadtteilgemarkung stehen die Obere und die Untere Röhrbachmühle am erst unterhalb des Stadtgebietes in die Eger mündenden Röhrbach in der dort schon beginnenden Riesalb.[2]

Nachbargemarkungen

Die Trochtelfinger Stadtteilgemarkung grenzt reihum

Die letztgenannte Nachbargemarkung liegt im Landkreis Donau-Ries in Bayern, alle anderen wie Trochtelfingen im Ostalbkreis.

Geschichte

Das Kloster Heilsbronn erwarb ab 1369 mehrere Tagewerk Wiesen, einen Hof und sechs Söldengüter.[3]

Am 1. April 1972 wurde die bis dahin selbstständige Gemeinde Trochtelfingen im Zuge der Gebietsreform nach Bopfingen eingemeindet.[4]

Literatur

  • Georg Muck: Geschichte von Kloster Heilsbronn von der Urzeit bis zur Neuzeit. Band 2. Verl. für Kunstreprod. Schmidt, Neustadt an der Aisch 1993, ISBN 3-923006-90-X, S. 547–548 (Digitalisat – Erstausgabe: Beck, Nördlingen 1879).

Weblinks

Einzelnachweise

  1. http://www.bopfingen.de/NewFiles/StadtInfo/Einwohner/EwZahlen.HTML
  2. Trochtelfingen im BayernAtlas
  3. G. Muck, Bd. 2, S. 547f.
  4. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 445.