Tuatha Na Gael

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Tuatha Na Gael
Studioalbum von Cruachan

Veröffent-
lichung(en)

30. April 1995

Label(s) Nazgul’s Eyrie Productions

Format(e)

CD

Genre(s)

Celtic Metal, Pagan Metal

Titel (Anzahl)

9 (ohne Bonustitel)
12 (mit Bonustiteln)

Länge

56 min 53 s (ohne Bonustitel)
72 min 8 s (mit Bonustiteln)

Besetzung

Produktion

Opyros, Paul Thomas und Cruachan

Chronologie
Tuatha Na Gael The Middle Kingdom (2002)

Tuatha Na Gael ist das Debütalbum der irischen Celtic-Metal-Band Cruachan.

Geschichte

Nachdem Cruachan Anfang 1994 einen Vertrag mit dem deutschen Label Nazgul’s Eyrie Productions unterschrieb, wurde das Debütalbum vom 8. bis 12. Februar 1995 aufgenommen. Neben dem normalen Line-up der Band, waren auf dem Album auch Niamh Hanlon (Uilleann Pipes) und Paul Kerns (Hintergrundgesang) als Gastmusiker tätig.[1] Am 30. April 1995, dem keltischen Beltaine-Fest, wurde Tuatha Na Gael veröffentlicht. Da das Label sehr klein war und sich das Album überraschend gut verkaufte, war es relativ schnell ausverkauft, weshalb es 2001 durch Hammerheart Records und 2004 wiederveröffentlicht wurde.[2] Bei den beiden Wiederveröffentlichungen wurden als Bonustitel die Lieder der Promo ’97 angehängt.

Das Cover wurde von John O’Fathaigh entworfen.

Titelliste

Alle Lieder wurden von Cruachan komponiert. Die Texte stammen von Keith Fay, außer Táin Bó Cuailgne.

  1. I Am Tuan – 2:23
  2. The First Battle of Moytura – 7:46
  3. Maeves March – 3:32
  4. The Fall of Gondolin – 8:04
  5. Cúchulainn – 7:05
  6. Taín Bó Cuailgne’ – 8:45
  7. To Invoke the Horned God – 6:13
  8. Brian Boru – 4:40
  9. To Moytura We Return – 8:23
Bonustitel (Wiederveröffentlichung 2004):
  1. Return – 6:35 (Originalversion von Ossian’s Return auf dem Album Folk-Lore, später in Viking Slayer (auf Pagan) umgeschrieben)
  2. Erinsong – 4:56 (Originalversion von Lament for the Wild Geese, ein Lied mit demselben Namen ist auch auf Pagan vorhanden)
  3. Ó Ró Sé Do Bheata Bhaile – 3:44

Kritik

Das Album wurde sowohl in der Szene als auch durch die Fachpresse für die Kompositionen gelobt, die Elemente des Folk und früher Skyclad-Alben[3] mit Black-Metal-Elementen verbinden. Lediglich die schlechte Aufnahmequalität der Originalversion wurde gelegentlich bemängelt, metalstorm.net, z. B., vergab deshalb nur 6 von 10 Punkten für die Produktion.[4]

Das deutsche Metal-Magazin und Webzine Rock Hard vergab für das Album 9 von 10 Punkten:

„‚Tuatha Na Gael‘ ist nicht nur eine interessante musikalische Angelegenheit, sondern auch ein Lehrstück in Sachen heidnischer Mythologie.“

Kai Wendel: Kritik im Rock Hard[5]

Auch international wurde das Album gelobt. So bewertete metalstorm.net das Album insgesamt mit 8 von 10 Punkten und schrieb:

"Tuatha Na Gael" is a jewel among the fine albums the band has created. It is a perfect representative of their personal style and has also a face of its own. This merry album is enjoyable for every fan of Cruachan and a fine experience for any person who likes folk metal all in all.

Tuatha Na Gael ist ein Juwel unter All den guten Alben, die die Band veröffentlicht hat. Es repräsentiert perfekt ihren eigenen Stil und weist dennoch eine gewisse Eigenständigkeit auf. Dieses fröhliche Album ist ein Genuss für jeden Cruachan-Fan und eine gute Erfahrung für jeden, der Folk Metal mag.“

Hobbit Viggo[4]

Einzelnachweise

  1. Tuatha Na Gael auf cduniverse.com
  2. Infos zur Albumveröffentlichung (Memento des Originals vom 18. September 2008 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/cruachan.metalfan.nl
  3. BARBARIAN WRATH: RELEASES. Archiviert vom Original am 14. November 2007; abgerufen am 27. April 2010 (englisch).
  4. a b Hobbit Viggo: Cruachan - Tuatha Na Gael. metalstorm.net, 25. Februar 2007, abgerufen am 14. April 2010 (englisch).
  5. Kai Wendel: CRUACHAN. Tuatha Na Gael. In: Rock Hard, Nr. 99, abgerufen am 10. November 2012.