Turbay T-3

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Turbay T-3
Turbay T-3 Prototyp
Typ Geschäftsreiseflugzeug
Entwurfsland

Argentinien Argentinien

Hersteller Turbay S.A.
Erstflug 8. Dezember 1964
Stückzahl 1

Die Turbay T-3 war ein leichtes Transport- und Geschäftsreise-Flugzeug des argentinischen Herstellers Turbay S.A.

Geschichte und Konstruktion

Im Jahr 1957 begann der argentinische Flugzeugkonstrukteur Alfredo Turbay mit der Entwicklung eines zweimotorigen leichten Transportflugzeugs. Im Jahre 1961 wurde die Turbay S.A. in Buenos Aires gegründet, um das neue Flugzeug zu bauen.[1] Die T-3A war eine als Tiefdecker ausgelegte Metallkonstruktion und wurde durch zwei Lycoming-O-360-A1D-Vierzylinder-Boxermotoren mit je 130 kW angetrieben. Das Flugzeug verfügte über ein einziehbares Bugradfahrwerk und konnte außer dem Piloten noch sechs Passagiere befördern.[1] Alfredo Turbay steuerte selbst die T-3A auf dem Erstflug am 8. Dezember 1964.[1] Die Serienversion sollte mit zwei je 190 kW starken Motoren ausgestattet werden, um bessere Leistungen zu erzielen. Es kam jedoch zu keiner Serienfertigung.[2]

Varianten

T-3A
  • Bezeichnung des Prototyps, angetrieben von zwei Lycoming-O-360-A1D-Vierzylinder-Boxermotoren mit je 130 kW
T-3B
  • Bezeichnung der Serienversion, welche von zwei Motoren mit je 190 kW angetrieben werden sollte.

Technische Daten

Kenngröße Daten[1]
Besatzung 1
Passagiere 6
Länge 9,40 m
Spannweite 13,52 m
Höhe 3,60 m
Flügelfläche 24,08 m²
Flügelstreckung 7,6
Leermasse 1034 kg
max. Startmasse ? kg
Reisegeschwindigkeit 230 km/h
Höchstgeschwindigkeit 318 km/h
Dienstgipfelhöhe 7600 m
Reichweite 2840 km
Triebwerke 2 × Lycoming-O-360-A1D-Vierzylinder-Boxermotoren mit je 130 kW

Siehe auch

Literatur

  • Marc Volland: Die Flugzeuge von Embraer: und anderer lateinamerikanischer Flugzeugbauer ab 1945, S. 19 ff., ISBN 978-3-8423-0004-0
  • Jane’s All The World’s Aircraft 1966–67

Weblinks

Commons: Turbay T-3 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b c d Jane’s All The World’s Aircraft 1966–67
  2. ALFREDO TURBAY auf aracuan.com.ar (Memento vom 13. Januar 2013 auf WebCite) (es) abgerufen am 27. April 2016.