Turulung

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Turulung
Turterebesch
Túrterebes
Turulung führt kein Wappen
Turulung (Rumänien)
Basisdaten
Staat: Rumänien Rumänien
Historische Region: Sathmarer Land
Kreis: Satu Mare
Koordinaten: 47° 56′ N, 23° 5′ OKoordinaten: 47° 56′ 7″ N, 23° 4′ 58″ O
Zeitzone: OEZ (UTC+2)
Höhe: 133 m
Fläche: 57,62 km²
Einwohner: 3.680 (20. Oktober 2011[1])
Bevölkerungsdichte: 64 Einwohner je km²
Postleitzahl: 447335
Telefonvorwahl: (+40) 02 61
Kfz-Kennzeichen: SM
Struktur und Verwaltung (Stand: 2020[2])
Gliederung: Turulung, Drăgușeni, Turulung-Vii
Bürgermeister: Gheorghe-Nicolae Gyákon (DFDR)
Postanschrift: Strada Parcului, nr. 260
loc. Turulung, jud. Satu Mare, RO–447335
Website:

Turulung (deutsch Turterebesch, ungarisch Túrterebes) ist eine Gemeinde im Kreis Satu Mare in Rumänien. Sie besteht aus den drei Ortsteilen Drăgușeni (ungarisch: Túrterebestelep), Turulung und Turulung-Vii (ungarisch: Túrterebesszőlőhegy).

Geografische Lage

Die Gemeinde Turulung liegt zwischen 47° 56′ auf dem nördlichen Breitengrad und 23° 4′ auf dem östlichen Längengrad, 133 m über dem Meeresspiegel, im Nordwesten Rumäniens. Sie liegt am Ufer des Flusses Tur. Hier treffen das Sathmarer Flachland und das Avas-Gebirge aufeinander. Die Fläche der Gemeinde besteht aus 54 km². Vom Sitz der Gemeinde ist Drăgușeni 3 km und Turulung-Vii 6 km entfernt.

Die Europastraße E81 verbindet den Ort Turulung mit Satu Mare, diese ist gleichzeitig die Hauptstraße der Gemeinde. Die nächstgelegene Eisenbahnstation befindet sich im ca. 8 km entfernten Halmeu, an der Bahnstrecke Debrecen–Sighetu Marmației.[3]

Nachbarorte

Halmeu Băbești Turț
Mesteacăn Kompassrose, die auf Nachbargemeinden zeigt Gherța Mică
Micula Dumbrava Livada

Sehenswürdigkeiten

  • Römisch-katholische Kirche, erbaut von 1814 bis 1827 im Barockstil
  • Reformierte Kirche, erbaut um 1745 aus Holz, in den 1970er Jahren durch einen Steinbau ersetzt
  • Griechisch-katholische Kirche zwischen 1868 und 1903 erbaut, dem Heiligen Georg geweiht
  • Schloss Perény, ca. 14.–16. Jahrhundert, im Stil der Romantik erbaut, nach 1848 aufgestockt
  • Dónát-Kapelle

Demographie

Ethnische Gruppen (Volkszählung 2002):[4]

67,98 % der Bevölkerung ist mit der Muttersprache ungarisch aufgewachsen und spricht diese erstrangig, während 31,72 % hauptsächlich nur rumänisch spricht.

Persönlichkeiten

Weblinks

Einzelnachweise