UHC Weißenfels
UHC WeißenfelsFloorballverein | |||
Voller Name | Unihockey Club Sparkasse Weißenfels e. V. | ||
Ort | Weißenfels | ||
Gegründet | 13. Oktober 1999 | ||
Vereinsfarben | weiß-rot | ||
Stadion | Stadthalle Weißenfels | ||
Plätze | 3000 | ||
Vorstand | Rolf Blanke | ||
Trainer | Ilkka Kitillä | ||
Homepage | uhc-weissenfels.de | ||
Liga | Floorball-Bundesliga | ||
2017/18 | 1. | ||
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Der Unihockey Club Sparkasse Weißenfels e. V. ist ein deutscher Floorballverein aus Weißenfels in Sachsen-Anhalt. Zwischen 2003 und 2010 konnte die Herren-Mannschaft des Vereins achtmal in Folge die deutsche Meisterschaft gewinnen. 2018 gewann der Verein die 14. Meisterschaft. Damit ist der UHC Weißenfels der erfolgreichste deutsche Floorballverein.
Neben dem Männerteam spielt auch die erste Frauenmannschaft in der Floorball-Bundesliga und konnte in dieser 2011 den Titel erringen. Die zweite Herrenmannschaft spielt momentan in der Regionalliga Staffel Ost.
Geschichte
2000 standen die Herren erstmals im Finale um die deutsche Meisterschaft. Gegen die Unihockey-Löwen Leipzig verlor man mit 5:6. Bis einschließlich des Jahres 2006 sollte es nun jedes Jahr zu einem Finale Leipzig gegen Weißenfels kommen. Während die Löwen 2001 und 2002 noch gewinnen konnten hatten ab 2003 die Spieler aus Weißenfels im Finale die Oberhand und konnten den Titel 2010 zum achten Mal in Folge gewinnen. In der Saison 2010/11 wurde der UHC mit nur einer Niederlage Erster der Hauptrunde. In den Playoffs scheiterten die Weißenfelser jedoch im Halbfinale knapp am späteren Vizemeister Leipzig.
Die Frauen-Mannschaft konnte 2009 den Großfeld-Meistertitel in einer Spielgemeinschaft mit Chemnitz gewinnen. 2011 erfolgte erneut der Titelgewinn, diesmal jedoch nicht mehr in einer Spielgemeinschaft antretend. Im selben Jahr gewannen die UHC-Damen zudem auch den Titel auf dem Kleinfeld. In den darauffolgenden drei Jahren konnte der Titel verteidigt werden.
2016 war der UHC Weißenfels der Ausrichter des EuroFloorball Cups (zweithöchster europäischer Floorballpokal). Die UHC-Damen unterlagen im Finale gegen den schwedischen Verein Sveiva IB mit 0:5 während die Herren-Mannschaft ihr Finale 8:6 gegen den lettischen Verein FK Lielvārde gewann.[1] Damit waren die UHC-Herren für den Champions Cup 2017 qualifiziert, wo sie im Viertelfinal gegen den tschechischen Meister Fat Pipe Florbal Chodov mit 4:8 verloren.
Erfolge
Herren
Großfeld:
- 14× Deutscher Meister: 2003, 2004, 2005, 2006, 2007, 2008, 2009, 2010, 2012, 2014, 2015, 2016, 2017 und 2018
- 5× Deutscher Vizemeister: 2000, 2001, 2002, 2013 und 2022
- 10× Deutscher Pokalsieger: 2008, 2009, 2011, 2012, 2014, 2015, 2016, 2017[2], 2018 und 2022
- 1× Deutscher Pokalfinalist: 2010
- 1× EuroFloorball Cup-Sieger: 2016
Kleinfeld:
- 1× Deutscher Vizemeister: 2003
Damen
Großfeld:
- 8× Deutscher Meister: 2009 (SG mit Chemnitz) und 2011, 2012, 2013, 2014, 2016, 2017 und 2019
- 5× Deutscher Vizemeister: 2008, 2010 (beide Male in SG mit Chemnitz), 2015 und 2018
- 5× Deutscher Pokalsieger: 2012, 2014, 2015, 2016 und 2017
- 1× Deutscher Pokalfinalist: 2011
- 1× EuroFloorball Cup-Finale: 2016
Kleinfeld:
Junioren
U19-Junioren:
- 1× Deutscher Vizemeister (Kleinfeld): 2009
U17-Junioren:
- 1× Deutscher Meister (Großfeld): 2014
U15-Junioren:
- 1× Deutscher Meister: 2010 und 2019
U13-Junioren:
- 5× Deutscher Meister: 2008, 2009, 2010, 2016[3] und 2017
- 1× Deutscher Vizemeister: 2018
Juniorinnen
U19-Juniorinnen:
- 1× Deutscher Vizemeister: 2006
U17-Juniorinnen:
- 3× Deutscher Vizemeister: 2015, 2017 und 2019
U16-Juniorinnen:
- 1× Deutscher Meister: 2013
- 1× Deutscher Vizemeister: 2014
U15-Juniorinnen:
- 1× Deutscher Vizemeister: 2019
U14-Juniorinnen:
- 1× Deutscher Meister: 2016[3]
Einzelnachweise
- ↑ Gold und Silber für UHC Weißenfels beim EuroFloorball Cup. In: weissenfels.de. 5. Dezember 2005, abgerufen am 24. März 2017.
- ↑ Matthias Liebing: UHC Weißenfels: Achter Pokalerfolg über Umwege. In: Mitteldeutsche Zeitung. 24. März 2017, abgerufen am 25. August 2021.
- ↑ a b Jan Kratochvil: Die jungen Champions 2016. In: floorballmagazin.de. 20. Juni 2016, abgerufen am 24. März 2017.