USS Mississippi (BB-23)

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Mississippi
Schiffsdaten
Flagge Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten
Griechenland Griechenland
Schiffstyp Linienschiff
Klasse Mississippi-Klasse
Bauwerft William Cramp and Sons, Philadelphia
Kiellegung 12. Mai 1904
Stapellauf 30. September 1905
Indienststellung 1. Februar 1908
Verbleib Am 23. April 1941 versenkt
Schiffsmaße und Besatzung
Länge
116,43 m (Lüa)
Breite 23,47 m
Tiefgang max. 7,52 m
Verdrängung Konstruktion: 13.000 tn.l.
Maximal: 14.465 tn.l.
 
Besatzung 744 Mann
Maschinenanlage
Maschine 8 × B&W-Dampfkessel
2 × Verbundmaschine
Maschinen-
leistung
10.000 PS (7.355 kW)
Höchst-
geschwindigkeit
17 kn (31 km/h)
Propeller 2
Bewaffnung
Panzerung
  • Gürtel: 101–229 mm
  • Barbetten: 152–254 mm
  • Türme: 203–305 mm
  • Mittelartillerie: 95–178 mm
  • Kommandoturm: 229 mm

Die USS Mississippi (BB-23), das erste Schiff der Mississippi-Klasse, wurde am 12. Mai 1904 bei der Werft William Cramp and Sons in Philadelphia auf Kiel gelegt. Der Stapellauf erfolgte am 30. September 1905. Am 21. Juli 1914 wurde sie an Griechenland verkauft und in Kilkis umbenannt.[1]

Die Mississippi erhielt 1909 zwei Gittermasten vor und hinter den Schornsteinen anstelle des bisherigen einzelnen Vormastes. Im selben Jahr besuchte das Schiff mehrere Häfen entlang des Mississippi, darunter Natchez. 1914 wurde die Mississippi kurzzeitig als Mutterschiff für Wasserflugzeuge in Pensacola genutzt. Im April war das Linienschiff zudem an der Besetzung von Veracruz beteiligt. Im Sommer wurde die Mississippi gemeinsam mit ihrem Schwesterschiff Idaho an Griechenland verkauft. Dort blieb sie bis 1941 im Dienst. Im April 1941 wurde das vor Salamis liegende Schiff während des deutschen Balkanfeldzugs von Flugzeugen angegriffen und versenkt.[2]

Literatur

  • Gardiner, Robert (Hrsg.): Conway’s All The World’s Fighting Ships 1860–1905. Conway Maritime Press, London 1979, ISBN 0-85177-133-5, S. 144.

Weblinks

Commons: Mississippi – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Fußnoten

  1. Conway’s gibt abweichend Lemnos als neuen Namen der Mississippi an, während Kilkis für die Idaho genannt wird.
  2. Gardiner, Conway’s All The World’s Fighting Ships, S. 144.