UZB – Vacz bis Héves

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UZB – Vacz bis Héves / SöStB – Vacz bis Héves / StEG 62–69
UZB „Héves“ bereits mit StEG-Nummer 69
Nummerierung: SöStB 6–13
StEG 62–69
Anzahl: 8
Hersteller: Cockerill/Seraing
Baujahr(e): 1846
Ausmusterung: 1865
Achsformel: 2'A n2
Spurweite: 1435 mm (Normalspur)
Gesamtradstand: 2,733 m
Höchstgeschwindigkeit: 40 km/h
Indizierte Leistung: 74 kW
Treibraddurchmesser: 1.501 mm
Laufraddurchmesser: 790 mm
Zylinderanzahl: 2
Zylinderdurchmesser: 384 mm
Kolbenhub: 560 mm
Kesselüberdruck: 6,27 atm
Anzahl der Heizrohre: 121
Heizrohrlänge: 3,5 m
Rostfläche: 0,93 m²
Strahlungsheizfläche: 5,03 m²
Verdampfungsheizfläche: 72,0 m²
Tender: zweiachsig
Wasservorrat: 5,3 m³
Brennstoffvorrat: 3,16 m³

Die UZB – Vacz bis Héves waren acht Schlepptenderlokomotiven der Ungarischen Zentralbahn (UZB) Österreich-Ungarns.

Die Lokomotiven wurden von Cockerill in Seraing 1846 geliefert und unterschieden sich von den vier Lokomotiven UZB – Pest bis Pozsony nur durch den geringeren Gesamtachsstand, horizontal angeordnete Zylinder und zweischienige Kreuzköpfe. Sie bekamen die Namen:

Ihr Aufbau entsprach der Philadelphia-Type von Norris.

Als 1850 die UZB in der k.k. südöstlichen Staatsbahn (SöStB) aufging, bekamen die Lokomotiven die Betriebsnummern 6–13. Als dann 1855 die SöStB an die Staats-Eisenbahn-Gesellschaft (StEG) verkauft wurde, erhielten die Maschinen die Betriebsnummern 62–69. Sie wurden alle 1865 ausgemustert.

Literatur

  • Mihály Kubinszky (Hrsg.): Ungarische Lokomotiven und Triebwagen. Akadémiai Kiadó, Budapest 1975, ISBN 963-05-0125-2.

Weblinks