Ueno-Zoo
Ueno-Zoo | |
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Vollständiger Name | 恩賜上野動物園 Ueno-Zoo |
Besonderheiten | Einschienenbahn Ueno-Zoo |
Ort | 9-83, Ueno Park, Taito-ku, Japan |
Fläche | 14,3 Hektar[1] |
Eröffnung | 1882[1] |
Tierarten | 464[1] |
Individuen | > 2600[1] |
Organisation | |
Trägerschaft | Stadtverwaltung Tokio[2] |
Förderorganisationen | Tokyo Dobutsuen Kyokai[3] |
Ueno-Zoo (Eingang) | |
www.tokyo-zoo.net |
Der Ueno-Zoo (japanisch 恩賜上野動物園, Onshi ueno dōbutsuen) ist ein Zoo im Ueno-Park (Tokioter Stadtbezirk Taitō, Stadtviertel Ueno), Japan.
Übersicht
Der wurde 1882 als Teil der Nationalen Museen von Ueno gegründet[1] und ist damit der älteste Tierpark Japans. Nach der Meiji-Restauration 1868 entstand in Japan einen Nachfrage nach Museen und Zoologischen Gärten. Tanaka Yoshio (1838–1916) u. a. begaben sich auf eine Studientour durch Europa und die USA und erwarben sich das nötige Wissen, um den Ueno-Zoo aufzubauen. Seit 1924 wird der Zoo von der der Präfektur Tokio gemanagt. Zum Zoo in Ueno gehört der „Tōkyō Sea Life Park“ (葛西臨海水族園, Kasai-rinkai-suizoku-en) im Stadtteil Kasai.
Bekannt ist der Zoo vor allem für seine zwei Großen Pandas. Der Zoo ist durch eine in einem Einschnitt liegende Straße in zwei Teile geteilt, die mit einer Brücke verbunden sind. Bis Ende 2019 waren sie darüber hinaus mit der Einschienenbahn Ueno-Zoo verbunden. Über 2600 Tiere repräsentieren 464 Tierarten.[1]
Literatur
- S. Noma (Hrsg.): Ueno Zoological Gardens. In: Japan. An Illustrated Encyclopedia. Kodansha, 1993. ISBN 4-06-205938-X, S. 1643.
- Itoh, Mayumi (2010). Japanese Wartime Zoo Policy: The Silent Victims of World War II. Palgrave-MacMillan. ISBN 978-0230108943.
Weblinks
- Offizielle Website (englisch, japanisch)
Einzelnachweise
- ↑ a b c d e f --- TokyoZooNet - Zoos in Tokyo ---. In: www.tokyo-zoo.net .
- ↑ Tokyo Metropolitan Government http://www.tokyo-zoo.net/english/about/main.html
- ↑ --- TokyoZooNet - Zoos in Tokyo ---. In: www.tokyo-zoo.net .
Koordinaten: 35° 43′ 2,6″ N, 139° 46′ 16,8″ O