Ulf-Dietrich Korn
Ulf-Dietrich Johannes Gotthilf Korn (* 8. Oktober 1936 in Magdeburg; † 14. Mai 2019 in Münster)[1] war ein deutscher Kunsthistoriker, Denkmalpfleger und Heraldiker.
Leben
Geboren wurde er als Sohn des Staatsarchivrates Otto Korn. Er besuchte Gymnasien in Leer/Ostfriesland, Düsseldorf und Münster. Danach begann er eine Schreinerlehre, die er bereits nach einem Jahr abbrach. Es folgte ein Studium der Architektur und Kunstgeschichte an der TH Stuttgart und den Universitäten Hamburg, Rom und Münster. Am 3. Januar 1964 heiratete er Ute Elisabeth Zeller, mit der er zwei Söhne hatte. 1966 wurde er zum Dr. phil. promoviert, 1966 bis 1968 war er Assistent am kunsthistorischen Institut der TH Stuttgart, seit 1968 am Westfälischen Landesamt für Denkmalpflege, 1975 Landesoberverwaltungsrat und 1977 Oberkonservator. Er war in mehreren kulturgeschichtlichen Vereinigungen engagiert.
Heraldisches Schaffen
Ulf-Dietrich Korn war Schöpfer zahlreicher, meist ostfriesischer Kommunalwappen und zahlreicher Familienwappen.[2]
Außerdem war er seit dem 15. Oktober 1959 Mitglied des Herold.[2]
Veröffentlichungen (Auswahl)
- Die romanische Farbverglasung von St. Patrokli in Soest. Aschendorff, Münster 1967 (Dissertation).
Weblinks
Anmerkungen
- ↑ Gedenkseite von Ulf-Dietrich Korn | www.trauer.ms. Abgerufen am 4. Juni 2019 (deutsch).
- ↑ a b Jürgen Arndt (Bearbeiter): Biographisches Lexikon der Heraldiker sowie der Sphragistiker, Vexillologen und Insignologen. Bauer & Raspe, Neustadt an der Aisch 1992, ISBN 3-87947-109-6, S. 284.
Personendaten | |
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NAME | Korn, Ulf-Dietrich |
ALTERNATIVNAMEN | Korn, Ulf-Dietrich Johannes Gotthilf (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Kunsthistoriker und Denkmalpfleger sowie Heraldiker |
GEBURTSDATUM | 8. Oktober 1936 |
GEBURTSORT | Magdeburg, Deutschland |
STERBEDATUM | 14. Mai 2019 |
STERBEORT | Münster |