Ulli Zelle

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Ulli Zelle bei Liveschaltung für RBB Aktuell (hier: bei den Flüchtlingsprotesten um die Berliner Gerhart-Hauptmann-Schule, 2014)

Ulli Zelle (* 19. Juni 1951 in Obernkirchen) ist ein deutscher Fernsehmoderator, Reporter und Sänger.

Leben und Wirken

Zelle machte in Hannover eine Ausbildung zum Werbekaufmann, anschließend studierte er an der Hochschule der Künste in Berlin Gesellschafts- und Wirtschaftskommunikation und absolvierte danach sein zweites Studium für Publizistik an der Freien Universität Berlin. In der Studienzeit war Zelle freier Mitarbeiter bei Agenturen und Zeitungen. Er lebte zu dieser Zeit in Berlin-Kreuzberg. Für den SFB-Hörfunk arbeitete er ab 1984 als Reporter und für das Fernsehen ab 1985. Für VOX moderierte er 1993 eine Talksendung. Ab 1994 moderierte Zelle beim Sender Freies Berlin (SFB) die Sendung Berlin life, außerdem arbeitete er bei anderen Sendungen mit.

Für die ARD drehte Zelle die Filmesendungen Kulturreport und Bilderbuch Deutschland, bis heute ist er beim Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB) als Reporter tätig. Bis 2019 moderierte Zelle im Wechsel mit Carla Kniestedt die Sendung Heimatjournal.[1]

Zelle ist Sänger in der Band Ulli & Die Grauen Zellen, die sich auf Rock (u. a. The Beatles, Eric Burdon, The Rolling Stones) spezialisiert hat. Seit 2016 hat er seine eigene Talkshow Ullis Nachtcafé im Berliner Schlosspark Theater.

Zelle lebt in Berlin-Gatow. Er ist mit der Politologin Niki Sarantidou[2] verheiratet und hat zwei Kinder: Maximilian und Constantin.[3]

Hörspiele

Literatur

Weblinks

Commons: Ulli Zelle – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Ulrike Finck und Andreas Jacob moderieren ab April das "Heimatjournal" im rbb Fernsehen. Abgerufen am 1. November 2019.
  2. Team. Abgerufen am 3. Februar 2021.
  3. PLUTONIA PLARRE / ANNA KLÖPPER WOLFGANG BORRS: „Ich bin weniger Alphatier als Allzweckwaffe“. In: Die Tageszeitung: taz. 16. März 2013, ISSN 0931-9085, S. 46 (taz.de [abgerufen am 11. Oktober 2020]).