Uma Naruc
Uma Naruc | ||
Daten | ||
Fläche | 74,67 km²[1] | |
Einwohnerzahl | 1.198 (2015)[1] | |
Chefe de Suco | Estanislão de Carvalho (Wahl 2016) | |
Aldeias | Einwohner (2015)[1] | |
Bua | 273 | |
Hahi-Lacor | 242 | |
Uma Naruc | 32 | |
Uma Surat | 651 | |
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Uma Naruc (Umanaruk) ist ein osttimoresischer Suco und Aldeia im Verwaltungsamt Laclo (Gemeinde Manatuto).
Geographie
Uma Naruc | ||
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Orte | Position[2] | Höhe |
Bahadic | 8° 36′ S, 125° 53′ O | 237 m |
Fahilacor | 8° 39′ S, 125° 48′ O | 397 m |
Matilau | 8° 39′ S, 125° 49′ O | 342 m |
Vor der Gebietsreform 2015 hatte Uma Naruc eine Fläche von 88,26 km².[3] Nun sind es 74,67 km².[1] Der Suco liegt im Süden des Verwaltungsamts Laclo. Nördlich befinden sich die Sucos Lacumesac und Hohorai. Im Süden von Uma Naruc liegt das Verwaltungsamt Laclubar mit seinen Sucos Sananain, Batara und Funar und im Westen das zur Gemeinde Aileu gehörende Verwaltungsamt Remexio mit seinem Suco Faturasa. Der Nördliche Laclo, einer der wenigen Flüsse Nordtimors, die ganzjährig Wasser führen, erreicht den Suco im Südwesten, wo auch der Madarmalan aus Uma Naruc kommend in ihn mündet. Mit seinem Zufluss Aimaleum bildet der Nördliche Lacló einen Teil der Grenze zu Funar, durchquert dann Uma Naruc und folgt dann der Nordgrenze zu Lacumesac. Die westliche Nordgrenze wird vom Lohun, einem weiteren Zufluss, gebildet. Im äußersten Norden wird der Nördliche Lacló ein Stück weit Tihoham genannt. Wo er Uma Naruc verlässt, fließt der Lago Coi in den Tihoham, der von der Grenze zu Batara aus Uma Naruc durchquert. Im äußersten Osten bildet der Boho die Grenze zu Sananain.[4]
Im Norden liegt am Ufer des Nördlichen Laclós das Dorf Bahadic, in dem sich auch die Grundschule des Sucos befindet. Nah dem Lohun liegen die Dörfer Fahilacor und Matilau.[5]
Im Suco befinden sich die vier Aldeias Bua, Hahi-Lacor, Uma Naruc und Uma Surat.[6]
Einwohner
Im Suco leben 1198 Einwohner (2015), davon sind 607 Männer und 591 Frauen. Die Bevölkerungsdichte beträgt 16,0 Einwohner/km². Im Suco gibt es 200 Haushalte.[1] Über 81 % der Einwohner geben Galoli als ihre Muttersprache an. Über 17 % sprechen Mambai und eine Minderheit Tetum Prasa.[7]
Politik
Bei den Wahlen von 2004/2005 wurde Estanislão (Estanislau) de Carvalho zum Chefe de Suco gewählt[8] und 2009 und 2016 in seinem Amt bestätigt.[9][10]
Weblinks
- Ergebnisse des Zensus 2010 für den Suco Uma Naruc (tetum; PDF; 8,3 MB)
- Ergebnisse des Zensus 2015 für den Suco Uma Naruc (tetum; PDF)
- Seeds of Life: Suco information sheets Laclo (tetum)
Einzelnachweise
- ↑ a b c d Direcção-Geral de Estatística: Ergebnisse der Volkszählung von 2015, abgerufen am 23. November 2016.
- ↑ Atlanten der zwölf Gemeinden und der Sonderverwaltungsregion Osttimors, Stand 2019 (Direcção-Geral de Estatística DGE).
- ↑ Direcção Nacional de Estatística: Population Distribution by Administrative Areas Volume 2 English (Memento des Originals vom 5. Januar 2017 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (Zensus 2010; PDF; 22,6 MB)
- ↑ Timor-Leste GIS-Portal (Memento vom 30. Juni 2007 im Internet Archive)
- ↑ UNMIT-Karte des Distrikts Manatuto, August 2008 (Memento des Originals vom 3. Dezember 2011 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (PDF; 581 kB)
- ↑ Jornal da Républica mit dem Diploma Ministerial n.° 199/09 (Memento vom 3. Februar 2010 im Internet Archive) (portugiesisch; PDF; 323 kB)
- ↑ Ergebnisse des Zensus 2010 für den Suco Uma Naruc (tetum; PDF; 8,3 MB)
- ↑ Secretariado Técnico de Administração Eleitoral STAE: Eleições para Liderança Comunitária 2004/2005 - Resultados (Memento vom 4. August 2010 im Internet Archive)
- ↑ Secretariado Técnico de Administração Eleitoral STAE: Eleições para Liderança Comunitária 2009 - Resultados (Memento vom 4. August 2010 im Internet Archive)
- ↑ Jornal da República: Lista Naran Xefe Suku Eleito 2016, 2. Dezember 2016, abgerufen am 17. Juni 2020.