Umwelttechnik

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Unter den Begriffen Umwelttechnik, Technischer Umweltschutz oder Umweltschutztechnik versteht man die technischen und technologischen Verfahren zum Schutz der Umwelt sowie zur Wiederherstellung bereits geschädigter Ökosysteme. Diese Verfahren werden im Bereich der Umweltingenieurwissenschaften entwickelt. Teilweise wird die Ingenieurwissenschaft, die sich mit der Umweltschutztechnik beschäftigt, auch Umwelttechnik genannt.

Gegenstand der Umwelttechnik sind:

Daneben gibt es auch umwelttechnische Konzepte und Maßnahmen zur umweltschonenden Produktion, zum Energiesparen und zur Vermeidung bzw. Verringerung von Emissionen und Abfällen.

Man unterscheidet folgende Anwendungen:

Umwelttechniker untersuchen Umweltschadstoffe und planen, konzipieren und bauen aufgrund der gewonnenen Erkenntnisse umwelttechnische Anlagen, um Umweltbelastungen zu minimieren.[1]

Der Studiengang Umwelttechnologie oder Umwelttechnik wird an mehreren Standorten in Deutschland und darüber hinaus angeboten: Am Campus Burghausen[2], an der Montanuniversität Leoben[3], an der Fachhochschule Nordwestschweiz in Muttenz, an der Ostbayerischen Technischen Hochschule Amberg-Weiden und am MCI Management Center Innsbruck.

Literatur

  • Ulrich Förstner, Umweltschutztechnik. 8. Auflage, Berlin Heidelberg 2012, ISBN 978-3-642-22972-5.
  • Karl Schwister, Taschenbuch der Umwelttechnik, München 2010, ISBN 978-3-446-41999-5.

Weblinks

Wiktionary: Umwelttechnik – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

Einzelnachweise

  1. Ingenieur/in - Umweltschutz/Umwelttechnik. Abgerufen am 29. Oktober 2020.
  2. Technische Hochschule Rosenheim: Schnuppertag findet online statt. In: OVB Online. Abgerufen am 24. Juli 2020.
  3. Studium Industrielle Umweltschutz- und Verfahrenstechnik I Leoben. Abgerufen am 16. September 2021 (deutsch).