Wenn man vom Teufel spricht
Film | |
Deutscher Titel | Wenn man vom Teufel spricht |
Originaltitel | Un piede in paradiso |
Produktionsland | Italien |
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Erscheinungsjahr | 1991 |
Länge | 99 Minuten |
Altersfreigabe | FSK 12 |
Stab | |
Regie | Enzo Barboni (als E.B. Clucher) |
Drehbuch | Marcotullio Barboni, Giuseppe Pedersoli |
Produktion | Claudio Bonivento, Giuseppe Pedersoli |
Musik | Giancarlo Bigazzi |
Kamera | Alfio Contini |
Schnitt | Eugenio Alabiso |
Besetzung | |
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→ Synchronisation |
Wenn man vom Teufel spricht ist eine Komödie von Enzo Barboni aus dem Jahre 1991 mit Bud Spencer in der Hauptrolle. Alternativtitel ist Das Rhinozeros. Produziert wurde sie von Silvio Berlusconi Communications.
Handlung
Buddy Webster ist der Vorstand eines kleinen Taxiunternehmens in Miami. Trotz der finanziellen Schwierigkeiten halten seine Fahrer zu ihm und nehmen auch starke Lohnkürzungen in Kauf, um das Unternehmen zu retten, auch wenn sie selbst nicht mehr daran glauben. Denn Rockwood Enterprises, das führende Taxiunternehmen, möchte Buddys Unternehmen aufkaufen. Buddy Webster ist ein braver Familienvater und der Teufel schickt die Verführung in Gestalt der Veronica Flame auf die Erde, um ihn vom rechten Weg abzubringen. Auf der anderen Seite schickt Gott durch den heiligen Bruder den Engel Victor zu Webster, um diesem als göttlicher Ratgeber zur Seite zu stehen, der greift aber oft auf unsanfte Methoden zurück.
Ein Junge, der bei Buddy im Taxi mitfährt, gibt ihm aus Geldmangel den Inhalt seiner Hosentasche, der ein Los über 150 Mio. Dollar enthält, ohne dass der junge Mann es weiß. Buddy erfährt dies über die Nachrichten und sucht das Los in seiner Jacke, kann es aber nicht finden. Die Mitglieder von Rockwood wissen ebenfalls von dem Los und die Jagd beginnt. Dabei steht nicht nur das Geld, sondern v. a. Buddys Seele auf dem Spiel. Victor soll erschossen werden, falls Webster das Geld nicht abgeben sollte, wobei sich der Taxifahrer für das Gute entscheidet.
Am Ende bekommt Buddy das Geld, rettet sein Unternehmen und seine Seele. Sowohl Veronica als auch Victor müssen ihr Erdenleben wiederholen, da weder der teuflische noch der göttliche Auftrag erfüllt wurde.
Synchronisation
Die Deutsche Fassung[1] entstand bei Team Synchron in München. Dialogbuch und Regie lagen in den Händen von Sigi Krämer.
Darsteller | Rolle | Sprecher |
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Bud Spencer | John Bull „Buddy“ Webster | Wolfgang Hess |
Carol Alt | Veronica Flame | Dagmar Heller |
Thierry Lhermitte | Victor (Engel) | Gudo Hoegel |
Ian Bannen | Lucifer/Teufel | Michael Habeck |
Riccardo Pizzuti | Taxifahrer | Peter Thom |
Jean Sorel | Heiliger Bruder | Randolf Kronberg |
Sharon Madden | Betty Webster | Ruth Küllenberg |
Diamy Spencer | Candice Webster | Gundula Liebisch |
Sean Arnold | Morrison | Reinhard Glemnitz |
Kritik
„Eine trotz einiger Längen durchaus unterhaltsame Actionkomödie, die amüsante Einfälle mit schlagkräftiger Aktion im Stil der vertrauten Bud-Spencer-Filme mischt.“ urteilte das Lexikon des internationalen Films.[2]
Die Redaktion von Cinema meinte, der Film sei ein „rustikaler Spaß mit ein paar hübschen Ideen“ und fand, „auch ohne Terence Hill hat Bud Spencer genug Drive, um für heiteren Klamauk zu sorgen“.[3]
Weblinks
- Wenn man vom Teufel spricht in der Internet Movie Database (englisch)
- Bud Spencer & Terence Hill Fanpage
Einzelnachweise
- ↑ Wenn man vom Teufel spricht. In: synchronkartei.de. Deutsche Synchronkartei, abgerufen am 14. November 2020.
- ↑ Wenn man vom Teufel spricht. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 2. März 2017.
- ↑ Wenn man vom Teufel spricht. In: cinema. Abgerufen am 19. August 2021.