Sternwarte Göttingen

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Südseite der historischen Sternwarte Göttingen, 2022
Nordseite der historischen Sternwarte Göttingen, 2022
Historische Sternwarte Göttingen in der Dämmerung, 2011
Südseite der historischen Sternwarte Göttingen, 2007

Die Universitätssternwarte Göttingen ist eine historische Forschungseinrichtung und nach den Gründungen von Wien und Graz die dritte Universitätssternwarte des deutschen Sprachraums. Das Gebäude befindet sich an der Göttinger Adresse Geismar Landstraße 11 und ist der Universität Göttingen angegliedert.[1]

Vorgänger-Sternwarte an der Stadtmauer

Gründungsgeschichte

Erste Göttinger Sternwarte auf einem Turm der inneren Stadtmauer, etwa 1800

Anlässlich eines Besuchs König Georg II. 1748 in Göttingen wurde Johann Andreas von Segner mit der Errichtung einer Sternwarte beauftragt. Diese erste Göttinger Sternwarte wurde 1750 in einem heute nicht mehr erhaltenen Turm der südlichen inneren Stadtmauer eingerichtet, von wo aus man einen freien Blick hatte. Das Observatorium nahm 1751 seinen Betrieb auf. Nach Segners Berufung nach Halle 1754 übernahm Tobias Mayer die Leitung der Sternwarte.

Die Einrichtung der Sternwarte – insbesondere also die Finanzierung von Gebäude, Personal und Instrumenten – sollte nach Vorstellung des Hannoverschen Königshauses zu Fortschritten der Kartografie führen. Das Militär verlangte nach besserem Kartenmaterial, die Militäringenieure nach topografischen Karten. Das königliche Interesse richtete sich also weniger auf die Astronomie an sich, als vielmehr auf die notwendigen astronomischen Vorarbeiten zur Erstellung guter Land- und Seekarten.

Instrumente der ersten Sternwarte

Südliche Gartenfassade der Sternwarte mit Instrumenten-Terrasse, 2004

Das Hauptmessinstrument des alten Observatoriums war ein großer Mauerquadrant. Der Mauerquadrant ist ein Viertelkreis mit einem beweglichen Fernrohr, der an einer Mauer in Nord-Süd-Richtung angebracht ist. Er diente zur Messung der Höhe eines Sterns über dem Horizont und seiner Durchgangszeit durch den Südmeridian. Das Gerät aus dem Jahr 1756 stammt aus der Londoner Werkstatt von John Bird (1709–1776) und gilt als eines der besten Messinstrumente seiner Zeit. Tobias Mayer führte Messungen für seinen Sternenkatalog mit diesem Instrument durch, bei denen eine Ablesegenauigkeit von etwa zwei Bogensekunden erreichen konnte. Er fertigte auch Karten des Mondes an, wobei er den Mond erstmals in Längen- und Breitengrade einteilte. Nach Mayers Tod wurde 1764 Abraham Gotthelf Kästner mit der Leitung der Sternwarte beauftragt. Doch unter Kästner wurde die Sternwarte nur wenig genutzt; in Lichtenbergs Worten war sie „das ungenüzte Observatorium zu Göttingen“. Immerhin haben in dieser Zeit mit Johann Hieronymus Schroeter und Wilhelm Olbers aber zwei später anderenorts sehr erfolgreich wirkende Astronomen in Göttingen ihre Grundausbildung erfahren.

Der Mauerquadrant ist erhalten und im Institut für Astrophysik der Universität Göttingen ausgestellt, ebenso wie andere Geräte aus der historischen Sammlung des Instituts für Astrophysik wie ein Spiegelteleskop von Herschel. Es handelt sich hierbei um ein Geschenk König Georg III., das von Friedrich Wilhelm Herschel hergestellt und 1786 von ihm persönlich aufgestellt wurde. Es verfügt über einen Spiegel aus Speculummetall mit einem Durchmesser von 21,7 Zentimetern und einer Brennweite von 3 Metern.

Bau der klassizistischen Universitätssternwarte

Um 1835: Blick vom Stadtwall (Nordwesten) auf die damals noch frei vor der Stadt liegende Sternwarte

Der 1803 bis 1816 erbaute Neubau der Sternwarte entstand außerhalb des Stadtwalls auf einem damals noch unbesiedelten, nach Norden leicht ansteigenden Grundstück an der Ausfallstraße der Geismarer Chaussee (heute Geismar Landstraße). Finanziert wurde der Bau von dem englisch-Hannoverschen König Georg III., Architekt war der Universitätsbaumeister Georg Heinrich Borheck. Verzögert durch die napoleonischen Kriege konnte das Gebäude erst 1816 unter Baurat Justus Heinrich Müller fertiggestellt werden.[2][3] Das Bauwerk erhebt sich über einer hohen Terrasse als nach Norden geöffnete Dreiflügelanlage. Die Schaufassade bildet die breit gelagerte südliche Gartenseite, wo über eine Freitreppe und die Instrumenten-Terrasse der säulenbegleitete Mittelteil mit dem Haupteingang erreicht wird. Links und rechts befinden sich die beiden Meridiansäle mit den auch außen sichtbaren charakteristischen Meridianspalten. Die Fassade des hohen Hauptgeschosses schließt mit einer niedrigen Attika und einem begehbaren Flachdach, wobei die Mitte durch eine Tambour mit Kuppel bekrönt wird. Die Kuppel diente ursprünglich nicht zu Beobachtungszwecken, sondern nur als architektonisches Stilmittel. Im Norden des Gebäudes schließen zwei niedrige, zweigeschossige Walmdach-Seitenflügel mit Wohn- und Arbeitsräumen an.

Nutzung und Umbauten im 19. und 20. Jahrhundert

Erster Direktor der neuen Universitäts-Sternwarte wurde Carl Friedrich Gauß, der selbst auch in einem Seitenflügel des Gebäudes wohnte.

Im Jahr 1819 wurde in der Sternwarte ein Meridiankreis eingerichtet. Dafür wurden 1821 einige Kilometer nördlich und südlich der Sternwarte zwei sogenannte Meridianzeichen (Miren) aufgestellt.[4] Mit diesen von der Sternwarte aus sichtbaren Markierungen konnte der Meridiankreis ausgerichtet werden.

1833 richteten Gauß und Wilhelm Weber die erste Telegrafenverbindung der Welt ein, indem sie die Sternwarte mit dem Physikalischen Kabinett im Papendiek im Zentrum der Göttinger Innenstadt verbanden.

1887/88 erfolgte ein Umbau durch Bauinspektor Breymann, darunter der Ausbau des Attikageschosses mit neuen Fenstern, neuen Meridianspalten sowie ein Umbau der Kuppel zu einem Observatorium mit beweglicher Kuppel von Howard Grubb aus Dublin. Im Inneren sind heute optische Geräte aus der Zeit von Gauß und seinen Nachfolgern erhalten, u. a. Repsholdsches Heliometer.

Südliches Meridianzeichen in 12 km Entfernung (Friedländer Forst), 2011

An der Sternwarte erarbeitete Karl Ludwig Harding, der bis zu seinem Tode im Ostflügel des Gebäudes wohnte, seinen 1822 erschienenen Sternatlas Atlas novus coelestis. Außerdem erstellte er zwei Blätter für die Berliner Akademischen Sternkarten, ein von der Königlich-Preußischen Akademie der Wissenschaften durchgeführtes internationales Projekt. Weiterhin befasste sich Harding mit der Untersuchung von veränderlichen Sternen und Gasnebeln und Kometen, von denen er mehrere entdeckte.

Nach Gauß' Tod im Jahre 1855 übernahm Wilhelm Klinkerfues die Leitung der Sternwarte. Er beschäftigte sich hauptsächlich mit der Bestimmung von Sternpositionen und der Meteorologie. Klinkerfues' Nachfolger wurde Wilhelm Schur.

1887/1888 wurde die „Zierkuppel“ durch eine Beobachtungskuppel ersetzt, in der ein Refraktor mit 15 cm Öffnung aufgestellt wurde. Für ein größeres Instrument wäre ein tief fundierter Teleskop-Pfeiler notwendig gewesen. Die Kuppel wurde 2007 bis 2019 renoviert.[5]

Ab 1901 arbeitete Karl Schwarzschild, einer der Begründer der modernen Astrophysik, an der Sternwarte. 1909 wechselte er zum Astrophysikalische Institut Potsdam.

In den 1920er und 1930er Jahren bauten Johannes Franz Hartmann, Hans Kienle, und Paul ten Bruggencate den Bereich Astrophysik in Göttingen weiter aus.

Nach dem Zweiten Weltkrieg waren Hans-Heinrich Voigt, Rudolf Kippenhahn und Egon-Horst Schröter in Göttingen tätig. 1960 wurde ein Sonnenteleskop in Locarno-Orselina im Tessin in Betrieb genommen. 1985 wurde es in das Observatorio del Teide nach Teneriffa verlegt.

2008 Umnutzung der historischen Sternwarte

Im Jahre 2005 konnte das Institut für Astrophysik einen modernen Neubau im Nordcampus beziehen. Bis dahin war die Göttinger Sternwarte von 1816 die älteste noch original genutzte in Deutschland. Heute dient das repräsentative Gebäude der Universität als Arbeits- und Tagungsstätte und ist bei Veranstaltungen sowie Ausstellungen öffentlich zugänglich.[1]

Aktuell haben Graduiertenschulen[6] und das Lichtenberg-Kolleg[7] der Georg-August-Universität Göttingen hier ihren Standort. In der Göttinger Graduiertenschule für Gesellschaftswissenschaften und in der Graduiertenschule für Geisteswissenschaften Göttingen wird die Doktorandenausbildung der Universität in strukturierten Programmen zusammengeführt. Ferner ist im Rahmen des Lichtenberg-Kollegs ein internationales Forum für Wissenschaftler der Geistes- und Gesellschaftswissenschaften entstanden, das konzentriertes Forschen und fächerübergreifende Kooperationen ermöglicht.

Göttinger Gauß-Kuppel Gemeinschaft

Der Verein Göttinger Gauß-Kuppel Gemeinschaft e.V.[8] hatte sich 2005 das Ziel gesetzt, die Sternwartenkuppel wieder benutzbar zu machen. Für die Wiederherstellung der aus dem Jahr 1886 stammenden Kuppelkonstruktion, die sich bei der nahen Detonation einer Luftmine im Zweiten Weltkrieg verzogen hatte und seitdem nicht mehr gedreht und geöffnet werden konnte, rechnete man mit einem Bedarf von 200.000 Euro an Instandsetzungskosten. Spender, die mehr als 2500 Euro spendeten, bekamen eine auf 99 Exemplare limitierte Gauß-Statue aus Bronze überreicht, gefertigt vom Göttinger Natursteinbetrieb Bachmann & Wille GmbH.[9] Am 25. Juli 2008 wurde das Ziel erreicht: die Kuppel lässt sich seitdem wieder drehen und öffnen,[10] die Wiederherstellung des mit Linoleum ausgekleideten Kuppelinnern zog sich bis 2017 hin.[11][5]

Direktoren

Von 1751 bis 1816 leiteten die Direktoren die alte Sternwarte in der Turmstraße, die 1751 bezugsfertig war und 1897 abgerissen wurde. Carl Friedrich Gauß war bis 1816 Direktor der alten, dann der neuen Sternwarte, die 1816 bezugsfertig wurde. Nach Gauß’ Tod 1855 wurde die Sternwarte bis 1868 von zwei vorläufigen Direktoren geleitet verbunden mit einer Aufteilung der Sternwarte: die Abteilung A war zuständig für die praktische Astronomie, die Abteilung B für theoretische Astronomie und Geodäsie. Die Abteilung A leitete Wilhelm Klinkerfues und nach dessen Tod Wilhelm Schur, und Ernst Schering war Direktor der Abteilung B. Nach Scherings Tod 1897 wurde die Trennung der Abteilungen aufgehoben.

Von Bis Direktor(en)
1751 1754 Johann Andreas von Segner
1754 1762 Tobias Mayer
1762 1763 Georg Moritz Lowitz
1763 1789 Abraham Gotthelf Kästner
1789 1804 Karl Felix von Seyffer
1804 1807 Karl Ludwig Harding
1807 1855 Carl Friedrich Gauß
1855 1859 Wilhelm Weber, vorläufiger Direktor Johann Peter Gustav Lejeune Dirichlet, vorläufiger Direktor
1859 1868 Wilhelm Weber, vorläufiger Direktor Wilhelm Klinkerfues, vorläufiger Direktor
1868 1884 Wilhelm Klinkerfues Ernst Schering
1884 1897 Wilhelm Schur Ernst Schering
1897 1901 Wilhelm Schur
1901 1909 Karl Schwarzschild
1909 1921 Johannes Hartmann
1921 1924 ?
1924 1927 Hans Kienle, vorläufiger Direktor
1927 1939 Hans Kienle
1939 1941 Otto Heckmann
1941 1961 Paul ten Bruggencate
1963 1986 Hans-Heinrich Voigt
1987 1994 ?
1994 1996 Klaus Beuermann
1996 2008? Stefan Dreizler

Sternwarte Hainberg

1929 wurde unter der Leitung von Hans Kienle aufgrund der besseren Beobachtungsbedingungen auf dem Hainberg eine zweite Göttinger Sternwarte in Betrieb genommen. Sie liegt auf 9° 58′ 30″ Grad östlicher Länge und 51° 31′ 32″ nördlicher Breite, 347 m über Normalnull.

Göttingen, Sternwarte Hainberg, 2011

Kernstück der Anlage ist ein Astrograf mit einem Cooke-Triplet-Objektiv von 34 cm Öffnung und 412 cm Brennweite, der für die Beobachtung einer totalen Sonnenfinsternis vom 29. Juni 1927 beschafft wurde. Das Objektiv wurde aus speziellen, noch im nahen Ultraviolett durchlässigen, hochreinen Gläsern hergestellt. Zur Beobachtung der Finsternis wurde das etwa 4 Tonnen schwere Gerät nach Nordschweden gebracht und anschließend auf dem Hainberg aufgebaut.

Mit Hilfe eines Objektivprismas, das nicht mehr erhalten ist, wurde das Flashspektrum der Sonne aufgenommen, also die Emissionslinien der Chromosphäre, die im Moment der vollständigen Bedeckung der Sonnenscheibe durch den Mond beobachtet werden können. Ein Leitrohr mit einem Fraunhofer-Objektiv von 25 cm Öffnung und gleicher Brennweite sowie eine größere Montierung komplettierten später das Gerät.

In den Jahren 1935 bis 1937 wurde bei Zeiss in Jena eine Schmidtkamera von 36 cm Öffnung und 2 m Brennweite nach einem Entwurf des 1935 plötzlich verstorbenen Astrooptikers Bernhard Schmidt fertiggestellt und in Göttingen montiert.

Das Gebäude besitzt eine Beobachtungskuppel von 8 m Durchmesser und eine Hebebühne mit 2 t Traglast, die momentan defekt ist.

Seit Anfang 2009 ist die Amateurastronomische Vereinigung Göttingen Eigentümerin des Hainberg-Observatoriums. In regelmäßigen Abständen finden dort Führungen für die interessierte Öffentlichkeit statt.

Literatur

  • Klaus Beuermann (Hrsg.): Grundsätze über die Anlagen neuer Sternwarten mit Beziehung auf die Sternwarte der Universität Göttingen. Von Georg Heinrich Borheck. Göttinger Universitätsverlag, Göttingen 2005, ISBN 3-938616-02-4 (online, abgerufen 21. Januar 2021; PDF; 4,6 MB)
  • Hartmut Grosser, Hans-Heinrich Voigt: Die Universitäts-Sternwarte. In: Dietrich Hoffmann (Hrsg.): „Ganz für das Studium angelegt“: die Museen, Sammlungen und Gärten der Universität Göttingen. Wallstein Verlag, Göttingen 2001, S. 188–190 (Direktoren der Sternwarte).
  • Kerstin Klein, Sigrid Lüttge, Karin Schrader, Lutz Walter: Verkehrte Welt. Zur Geschichte und zu den Erhaltungsmaßnahmen der Kuppel und Kuppelauskleidung der Sternwarte in Göttingen. In: Berichte zur Denkmalpflege in Niedersachsen. 4/2020, S. 80–87.
  • Die historische Sternwarte. Ein einmaliges Bauwerk der Wissenschaftsgeschichte. Hrsg. von der Präsidentin der Universität Göttingen. Redaktion Christine Voss. Göttingen 2019. (Digitalisat, abgerufen 21. Januar 2021)
  • Christian Freigang: Architektonische Bemerkungen zur Göttinger Sterwarte. In: Klaus Beuermann (Hrsg.): Grundsätze über die Anlage neuer Sternwarten unter Beziehung auf die Sternwarte der Universität Göttingen von Georg Heinrich Borheck. Göttingen 2005, S. 21–26. (Digitalisat, abgerufen am 17. Januar 2021)

Weblinks

Commons: Universitäts-Sternwarte Göttingen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b Georg-August-Universität Göttingen – Öffentlichkeitsarbeit: Historische Sternwarte. Abgerufen am 17. Januar 2021.
  2. Sternwarte. Niedersächsisches Landesamt für Denkmalpflege, abgerufen am 17. Januar 2021.
  3. Christian Freigang: Architektonische Bemerkungen zur Göttinger Sternwarte. In: Klaus Beuermann (Hrsg.): Grundsätze über die Anlage neuer Sternwarten (...). Göttingen 2005, ISBN 3-938616-02-4, S. 21–26.
  4. Meridianzeichen – ein beliebtes Ausflugsziel im Friedländer Holz (Memento vom 4. März 2016 im Internet Archive)
  5. a b Kerstin Klein, Sigrid Lüttge, Karin Schrader, Lutz Walter: Verkehrte Welt. Zur Geschichte und zu den Erhaltungsmaßnahmen der Kuppel und der Kuppelauskleidung der Sternwarte Göttingen. In: Denkmalpflege. Berichte zur Denkmalpflege in Niedersachsen. Band 40, Nr. 4, 2020, S. 80–87.
  6. Göttinger Graduiertenschulen. Georg-August-Universität Göttingen, abgerufen am 17. Januar 2021.
  7. Lichtenberg-Kolleg. The Göttingen Institute for Advanced Study. Georg-August-Universität Göttingen, abgerufen am 17. Januar 2021.
  8. gausskuppel.de
  9. extratip-goettingen.de (Memento vom 25. Januar 2016 im Internet Archive)
  10. gausskuppel.de (PDF; 551 kB)
  11. Britta Bielefeld: Ältestes Linoleum der Welt wird saniert. In: Göttinger Tageblatt (Online-Ausgabe). 14. Februar 2018, abgerufen am 21. Januar 2021.

Koordinaten: 51° 31′ 42,5″ N, 9° 56′ 35,1″ O