Unterbrunn (Gauting)

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Unterbrunn
Gemeinde Gauting
Koordinaten: 48° 3′ 59″ N, 11° 19′ 26″ O
Höhe: 594 m ü. NHN
Einwohner: 866 (1. Mrz. 2021)[1]
Eingemeindung: 1. Januar 1978
Postleitzahl: 82131
Vorwahl: 089
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Unterbrunn ist ein Gemeindeteil von Gauting und eine Gemarkung im Landkreis Starnberg in Oberbayern.

Das ländlich geprägte Pfarrdorf liegt im Südwesten Münchens zwischen Gilching und Oberbrunn östlich der Staatsstraße 2069.

Die Gemarkung Unterbrunn ist der nordwestliche Teil des Gautinger Gemeindegebiets. Auf ihr liegen die Gemeindeteile Unterbrunn und Mitterwies und eine Teilfläche des Flugplatzes Oberpfaffenhofen.

Geschichte

Die Gemeinde Unterbrunn wurde 1978 im Zuge der Gemeindegebietsreform nach Gauting eingemeindet. Im Jahr 1961 hatte sie eine Fläche von 1262,69 Hektar, die beiden Orte Unterbrunn und Mitterwies und 399 Einwohner.[2]

Sehenswürdigkeiten

Gasthof Böck
  • Wallfahrtskapelle St. Laurentius, erbaut im 15. Jahrhundert
  • In der Mitte des Dorfes gelegen befindet sich der über 200 Jahre alte Gasthof Böck, in dem regelmäßige Jazzkonzerte (Charivari-Jazzband) stattfinden.

Vereine

  • Sportverein SV Unter-/Oberbrunn 1975 e.V. mit den Sparten Stockschießen, Volleyball, Turnen und Gymnastik, Tischtennis und Tennis (eigene Plätze)
  • Burschenschaft
  • Männergesangsverein Harmonie

Wirtschaft und Infrastruktur

  • einige kleinere Gewerbebetriebe
  • Einzelhandelsgeschäfte für Lebensmittel
  • Kindergarten
  • Mehrzweckhalle
  • Umgehungsstraße
  • Bus-Verbindung nach Gauting und Gilching
  • Freiwillige Feuerwehr

Literatur

  • Gerhard Schober: Geschichte der Gemeinde Unterbrunn. Unterbrunn 1971.

Weblinks

Commons: Unterbrunn – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Unterbrunn – Gemeinde Gauting. In: gauting.de. Abgerufen am 27. April 2021.
  2. Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, Abschnitt II, Sp. 210 (Digitalisat).