Ursula Grady

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Ursula Grady
Nation Deutschland Deutschland
Geburtstag  
Karriere
Disziplin Orientierungslauf,
Langstreckenlauf
Verein ESV Jahn Treysa
TSV Rot-Weiß Leimsfeld
LG Schwalm
SC Steinatal
Status unbekannt
letzte Änderung: 15. November 2019

Ursula Grady (* 20. Jahrhundert) ist eine ehemalige deutsche Orientierungsläuferin aus der Schwalm.

Leben

Beim zu diesem Zeitpunkt bisher größten deutschen Orientierungslaufwettbewerb mit 500 Aktiven in den Einzelläufen und 600 in den Mannschaften im Rahmen des Deutschen Turnfestes 1973 in Stuttgart belegte sie für den TSV Rot-Weiß Leimsfeld startend in der Einzelwertung der Turnerinnen den zweiten Platz.[1] Im September 1973 wurde sie zudem bei den Deutschen Orientierungslaufmeisterschaften des Deutschen Skiverbandes (DSV) im hessischen Retterode Vierte,[2] im Oktober 1973 Hessische Meisterin in Michelstadt.[3]

Im März 1974 wurde Ursula Grady beim Sensenstein-Marathon bei Nieste hinter Eva-Maria Westphal Zweite in 4:20:28 h.[4] Bei der ersten Deutschen Orientierungslaufmeisterschaft des Deutschen Turner-Bundes (DTB) im Staatsforst Katzenelnbogen bei Diez im Oktober 1974 wurde sie für die LG Schwalm startend Deutsche Meisterin.[5] Diesen Titel konnte sie im Folgejahr nicht verteidigen, als sie bei der OL-DTB-DM 1975 in Bärental wieder für den TSV Rot-Weiß Leimsfeld angetreten auf den dritten Platz lief. Wie schon bei der Orientierungslauf-DM 1973 konnten sich Luise Gruhn und Hadmut Hindorf, die deutsche Meisterin der parallel ausgetragenen OL-DSV-DM 1974, vor ihr platzieren.

Einzelnachweise

  1. Schwälmer im „OL“ ganz groß. In: HNA. 26. Juni 1973.
  2. Die Hälfte aller OL-Titel für BSA. In: HNA. 10. September 1973.
  3. G. Heyser, Ursula Grady Hessenmeister im „OL“. In: HNA. 9. Oktober 1973.
  4. „Marafhonesen“ von 9 bis 73! In: HNA. 25. März 1974.
  5. Überragende Ursula Grady. In: HNA. 17. Oktober 1974.