Valstiečių ir Naujosios demokratijos partijų sąjunga

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Die Valstiečių ir Naujosios demokratijos partijų sąjunga (VNDS, deutsch Union der Bauernpartei und der Partei Neue Demokratie) war eine litauische Partei, die sich am 15. Dezember 2001 durch die Fusion der Litauischen Bauernpartei mit der Partei der neuen Demokratie bildete. Sie wurde beim 3. Parteikongress im Dezember 2005 in Lietuvos valstiečių liaudininkų sąjunga (LVLS, dt. Litauische Bauern- und Volksunion) umbenannt.

Geschichte

Parteivorsitzende war in den vier Jahren des Bestehens der Partei Kazimiera Prunskienė, die zuvor die Partei der neuen Demokratie geleitet hatte. Grund für die Fusion waren die schlechten Ergebnisse beider Parteien bei den Parlamentswahlen im Herbst 2000.

Bei den Parlamentswahlen 2004 erhielt die VNDS 6,6 % der Zweitstimmen und damit insgesamt 10 Mandate im 141 Sitze fassenden litauischen Parlament. Die VNDS wurde zum Mehrheitsbeschaffer der Regierung Brazauskas, Frau Prunskienė erhielt das Landwirtschaftsministerium.