Vanadium(V)-fluorid
Kristallstruktur | |||||||||||||
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_ V5+ _ F− | |||||||||||||
Allgemeines | |||||||||||||
Name | Vanadium(V)-fluorid | ||||||||||||
Andere Namen |
Vanadiumpentafluorid | ||||||||||||
Verhältnisformel | VF5 | ||||||||||||
Kurzbeschreibung |
farblose Flüssigkeit[1] | ||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||||||||
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Eigenschaften | |||||||||||||
Molare Masse | 145,93 g·mol−1 | ||||||||||||
Aggregatzustand |
flüssig | ||||||||||||
Dichte |
2,5 g·cm−3[1] | ||||||||||||
Schmelzpunkt | |||||||||||||
Siedepunkt |
48,3 °C[1] | ||||||||||||
Löslichkeit | |||||||||||||
Sicherheitshinweise | |||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Vanadium(V)-fluorid ist eine chemische Verbindung aus der Stoffgruppe der Fluoride. Es ist das einzige bekannte Halogenid, in dem Vanadium in der Oxidationsstufe +V vorkommt. Die Verbindung ist bei Raumtemperatur eine farblose, viskose Flüssigkeit, unterhalb von 19,5 °C ein weißer Feststoff.
Gewinnung und Darstellung
Vanadium(V)-fluorid lässt sich bei 300 °C aus den Elementen Vanadium und Fluor oder durch Disproportionierung aus Vanadium(IV)-fluorid synthetisieren.[4]
Eigenschaften
Vanadium(V)-fluorid kristallisiert in einer Kettenstruktur. Dabei sind VF6-Oktaeder über benachbarte Ecken cis-verknüpft. In der Gasphase liegen trigonal-bipyramidale Moleküle vor.
Die Verbindung ist in Wasser mit rotgelber Farbe löslich.[2]
Literatur
- A. F. Holleman, E. Wiberg, N. Wiberg: Lehrbuch der Anorganischen Chemie. 102. Auflage. Walter de Gruyter, Berlin 2007, ISBN 978-3-11-017770-1, S. 1545.
Einzelnachweise
- ↑ a b c d Vanadium(V)-fluorid bei webelements.com
- ↑ a b c d Georg Brauer (Hrsg.), unter Mitarbeit von Marianne Baudler u. a.: Handbuch der Präparativen Anorganischen Chemie. 3., umgearbeitete Auflage. Band I, Ferdinand Enke, Stuttgart 1975, ISBN 3-432-02328-6, S. 260.
- ↑ Dieser Stoff wurde in Bezug auf seine Gefährlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.
- ↑ G. Brauer (Hrsg.), Handbook of Preparative Inorganic Chemistry 2nd ed., vol. 1, Academic Press 1963, S. 253–4.