Veit Adam von Pelkoven
Freiherr Veit Adam von Pelkhoven (* 1649 in München; † 10. März 1701 in Freising)[1] war Domherr zu Freising.
Das Geburtsdatum ist nicht gesichert. In einem Taufschein aus dem Jahr 1675 wird der 30. Januar 1649 angegeben, in einer anderen Quelle der Monat März 1649. Er war der Sohn von Johan Wolfgang von Pelkhoven (Hochenbuchbacher Hauptstamm) und dessen zweiter Frau, Euphemia von Lerchenfeld (Tochter von Christopher von Lerchenfeld und Jakobea Schenking), und hatte vier weitere Geschwister.
Sein Studium der Philosophie und Theologie am Collegium Germanicum in Rom schloss er um 1669 als „Perfectus Studiorum“ ab. Zurück in Bayern wurde er von Kurfürst Ferdinand Maria mit der Pfarrei Wasserburg belehnt. Im Jahr 1680 wurde er Domherr und später Generalvikar in Freising. Zudem wurde er 1690 zum Titularpropst des Stiftes Petersberg am Madron ernannt.[2]
Einzelnachweise
- ↑ Anton Bauer: Beiträge zur Geschichte der Stadtpfarrei St. Martin in München-Moosach. In: Moosacher Wochenblatt. 14. Jahrgang 1933, Nr. 3, 4, 5, 6.
- ↑ Sebastian Dachauer: Zur Geschichte der Kirche am Petersberge und der Burgen Falkenstein, Kirnstein und Auerburg. In: Oberbayerisches Archiv für vaterländische Geschichte, Band 2, 1840, S. 356–401, hier S. 400 (Digitalisat).
Personendaten | |
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NAME | Pelkoven, Veit Adam von |
ALTERNATIVNAMEN | Pelkhoven, Freiherr Veit Adam von |
KURZBESCHREIBUNG | Domherr zu Freising |
GEBURTSDATUM | 17. Jahrhundert |
GEBURTSORT | München |
STERBEDATUM | 10. März 1701 |
STERBEORT | Freising |