Verband Deutscher Vermessungsingenieure

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Verband Deutscher Vermessungsingenieure e. V.
Vorsitz Wilfried Grunau (Präsident)
Geschäftsführung Burkhard Kreuter
Personen Frank Pöhlmann, Ullrich Wille (Vizepräsidenten)

Der Verband Deutscher Vermessungsingenieure e. V. (VDV) ist ein Berufsverband für Ingenieure der Geodäsie und Geoinformatik. Der 1949 gegründete Verband hat ca. 4.500 Mitglieder (Stand: Dezember 2021).

Geschichte

der VDV wurde am 25. März 1949 als Verein Deutscher Ingenieure und Techniker des Vermessungswesens in Essen gegründet. Am 1. Januar 1958 wurde er in Verband Deutscher Vermessungsingenieure umbenannt.

Organisation

Der VDV gliedert sich in den Bundesverband, die Landesverbände und die Bezirke. Der Hauptsitz ist Wuppertal.

Präsident des VDV ist Wilfried Grunau.[1] Weitere Mitglieder des Präsidiums sind der Geschäftsführer Burkhard Kreuter[2], der Schatzmeister Michael Kilian und die Schriftführerin Anja Dyx. Vizepräsidenten sind Ullrich Wille[3] und Frank Pöhlmann.[4] (Stand 2017)

Präsidenten

Präsidenten bzw. Vorsitzende seit der Gründung:

  • 1949–1950: 1. Vorsitzender Hans Janke
  • 1950–1954: 1. Vorsitzender Walter Nicolini
  • 1954–1956: 1. Vorsitzender Hans Henselder
  • 1956–1957: 1. Vorsitzender Wolfgang Beicken
  • 1957–1969: 1. Vorsitzender Hermann Nedorn
  • 1969–1993: 1. Vorsitzender Wolfgang Beicken
  • seit 1993: Präsident Wilfried Grunau

Geschäftsführer

Geschäftsführer seit 1962:

  • 1962–1969: Hermann Nedorn
  • 1969–1977: Wolfgang Beicken
  • 1977–1993: Hans Soest
  • seit 1993: Burkhard Kreuter

Aktivitäten

Der VDV vertritt seine Mitglieder bei berufspolitischen und fachbezogenen Themen und wirkt bei der strukturellen Gestaltung des deutschen Vermessungswesen mit. Ein weiterer wichtiger Zweck des Verbandes ist die berufliche Weiterbildung. Zu diesem Zweck besteht das eigenständige, als gemeinnützig anerkannte Bildungswerk VDV. Das Bildungswerk führt in verschiedenen Fachgruppen Fortbildungsveranstaltungen durch.

Publikationen

Die Verbandszeitschrift VDVmagazin erscheint 6-mal jährlich und ist für die Mitglieder kostenlos. Am 1. Mai 1950 erschien die erste Ausgabe unter dem Titel Der Fluchtstab. Mit der Umbenennung des Verbandes zum 1. Januar 1958 wurde auch die Zeitschrift in Der Vermessungsingenieur umbenannt. Am 1. Januar 2006 erfolgte die Umbenennung in VDVmagazin.

In loser Folge erscheint die VDV-Schriftenreihe, in der Fachartikel zu aktuellen Themen zusammengefasst und veröffentlicht werden.

Mitgliedschaften

Der VDV vertritt die Interessen seiner Mitglieder als Mitglied in den folgenden Verbänden/Organisationen:

Ehrung Goldenes Lot

VDV-Auszeichnung Goldenes Lot

Nach der Ehrenordnung des VDV kann der Verband Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens mit der Verleihung des Goldenen Lotes ehren, die sich in besonderer Weise um die Ziele des Verbandes verdient gemacht haben. Stifter und Gestalter des Goldenen Lotes ist Wolfgang Kramer (Ehrenvorsitzender des Bezirks Köln).

Bisherige Preisträger

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Großes Vertrauen. Nordwest-Zeitung vom 31. Mai 2017. Abgerufen am 31. Mai 2017.
  2. Grunau und Kreuter weiterhin an der Spitze des VDV. gis.Point. Abgerufen am 31. Mai 2017.
  3. Frank Pöhlmann ist neuer VDV-Vizepräsident. VDV-Webseite. Abgerufen am 31. Mai 2017.
  4. Ullrich Wille ist neuer VDV-Vizepräsident. VDV-Webseite. Abgerufen am 31. Mai 2017.
  5. Goldenes Lot für Bernhard Hoëcker. GIS.Point. Abgerufen am 8. April 2016.
  6. Goldenes Lot geht an Klaus Grewe. Generalanzeiger Bonn. Abgerufen am 8. April 2016.
  7. Goldenes Lot für Professor Dr. Hans Fröhlich. Deutsches Verbändeforum. Abgerufen am 8. April 2016.
  8. Auszeichnung für zivilgesellschaftliches Engagement / Goldenes Lot 2016 geht an Amelie Deuflhard. In: www.vdv-online.de. Abgerufen am 30. August 2016.
  9. Goldenes Lot 2017 für Dr. Jörn Lauterjung. gis.point. Abgerufen am 4. November 2017.
  10. Mitmenschliches und soziales Engagement. VDV-Website. Abgerufen am 5. November 2018.
  11. Manfred Weisensee mit dem GOLDENEN LOT ausgezeichnet. VDV-Website. Abgerufen am 10. November 2019.
  12. „Goldenes Lot“ für Prof. Mojib Latif. GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel. Abgerufen am 4. Oktober 2021.