Versicherungsvermittlungsverordnung

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Basisdaten
Titel: Verordnung über die Versicherungs-
vermittlung und -beratung
Kurztitel: Versicherungsvermittlungsverordnung
Abkürzung: VersVermV
Art: Bundesrechtsverordnung
Geltungsbereich: Bundesrepublik Deutschland
Erlassen aufgrund von: § 11a Abs. 5, § 34 d Abs. 8,
§ 34e Abs. 3 GewO
Rechtsmaterie: Gewerberecht, Versicherungsrecht
Fundstellennachweis: 7100-1-16
Ursprüngliche Fassung vom: 15. Mai 2007
(BGBl. I S. 733, ber. S. 1967)
Inkrafttreten am: 22. Mai 2007
Letzte Neufassung vom: 17. Dezember 2018
(BGBl. I S. 2483)
Inkrafttreten der
Neufassung am:
20. Dezember 2018
Bitte den Hinweis zur geltenden Gesetzesfassung beachten.

Die Versicherungsvermittlungsverordnung (VersVermV) ist eine Bundesrechtsverordnung, die die Bestimmungen zu den in Umsetzung der EU-Vermittlerrichtlinie im Jahr 2007 geschaffenen Paragraphen der Gewerbeordnung (§§ 11a, 34d und 34e GewO) konkretisiert. Die Verordnung wurde zuletzt am 17. Dezember 2018 neu gefasst.

Inhalt

Die Versicherungsvermittlungsverordnung enthält Regelungen zu den Anforderungen an die Sachkunde des Versicherungsvermittler, deren Nachweis sowie anerkannte bestehende Qualifikationen (Abschnitt 1 und Anlage 1), zum neuen Vermittlerregister (Abschnitt 2), zu Berufshaftpflichtversicherung (Abschnitt 3), Informationspflichten (Abschnitt 4; einschließlich Versicherungsmakler und Versicherungsberater) sowie Zahlungssicherung und Provisionsannahmeverbot (Abschnitt 5) des Vermittlers. Abschließend werden die Sanktionen bei Verstößen gegen diese Regelungen und öffentliche Zuständigkeiten benannt.

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