Verwaltungsgemeinschaft Dermbach

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Verwaltungsgemeinschaft Dermbach
Deutschlandkarte, Position der Verwaltungsgemeinschaft Dermbach hervorgehoben

Koordinaten: 50° 43′ N, 10° 8′ O

Basisdaten (Stand 2019)
Bestandszeitraum: 1992–2019
Bundesland: Thüringen
Landkreis: Wartburgkreis
Fläche: 127,68 km2
Einwohner: 9325 (31. Dez. 2017)
Bevölkerungsdichte: 73 Einwohner je km2
Kfz-Kennzeichen: WAK, EA, SLZ
Verbandsschlüssel: 16 0 63 5004
Verbandsgliederung: 9 Gemeinden
Adresse der
Verbandsverwaltung:
Hinter dem Schloss 1
36466 Dermbach
Lage der ehemaligen Verwaltungsgemeinschaft im Wartburgkreis

In der Verwaltungsgemeinschaft Dermbach aus dem thüringischen Wartburgkreis hatten sich die Stadt Stadtlengsfeld und acht Gemeinden zur Erledigung ihrer Verwaltungsgeschäfte zusammengeschlossen. Sitz der Verwaltungsgemeinschaft war Dermbach, letzter Vorsitzender Werner Gorecki.

Die Gemeinden

  1. Brunnhartshausen
  2. Dermbach
  3. Neidhartshausen
  4. Oechsen
  5. Stadtlengsfeld, Stadt
  6. Urnshausen
  7. Weilar
  8. Wiesenthal
  9. Zella/Rhön

Geschichte

Die Verwaltungsgemeinschaft wurde am 1. Mai 1992 aus den Gemeinden Dermbach und Zella/Rhön gebildet. Im Jahr 1994 wurde sie um die Gemeinden Neidhartshausen, Wiesenthal, Urnshausen sowie Brunnhartshausen, Oechsen und Weilar erweitert. Am 31. Dezember 2013 trat die Stadt Stadtlengsfeld der Verwaltungsgemeinschaft bei.[1] Im Rahmen der Gebietsreform Thüringen 2018 bis 2024 wurde die Verwaltungsgemeinschaft am 1. Januar 2019 aufgelöst. Brunnhartshausen, Neidhartshausen, Stadtlengsfeld, Urnshausen, Zella/Rhön sowie die Gemeinde Diedorf, für die Kaltennordheim bisher die erfüllende Gemeinde ist, wurden nach Dermbach eingemeindet. Für die übrigen Mitgliedsgemeinden sowie Empfertshausen, für das ebenfalls Kaltennordheim bisher die erfüllende Gemeinde war, wurde Dermbach die erfüllende Gemeinde.[2]

Einwohnerentwicklung

Entwicklung der Einwohnerzahl:

  • 1994 – 8137
  • 1995 – 8123
  • 1996 – 8149
  • 1997 – 8128
  • 1998 – 8159
  • 1999 – 8077
  • 2000 – 8016
  • 2001 – 8004
  • 2002 – 7909
  • 2003 – 7785
  • 2004 – 7680
  • 2005 – 7763
  • 2006 – 7572
  • 2007 – 7502
  • 2008 – 7413
  • 2009 – 7367
  • 2010 – 7321
  • 2011 – 7367
  • 2012 – 7330
  • 2013 – 9699
  • 2014 – 9628
  • 2015 – 9570
  • 2016 – 9495
  • 2017 – 9325
Datenquelle: ab 1994 Thüringer Landesamt für Statistik - Werte vom 31. Dezember

Weblinks

Einzelnachweise

  1. § 15 Thüringer Gesetz zur freiwilligen Neugliederung kreisangehöriger Gemeinden im Jahr 2013 (GVBl. S. 353ff.)
  2. Thüringer Gesetz- und Verordnungsblatt Nr. 14/2018, aufgerufen am 20. Mai 2019