Viperqueise
Viperqueise | ||||||||||||
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Viperqueise (Echiichthys vipera) | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name der Gattung | ||||||||||||
Echiichthys | ||||||||||||
Bleeker, 1861 | ||||||||||||
Wissenschaftlicher Name der Art | ||||||||||||
Echiichthys vipera | ||||||||||||
(Cuvier, 1829) |
Die Viperqueise (Echiichthys vipera, Syn.: Trachinus vipera) ist eine Fischart aus der Familie der Petermännchen (Trachinidae). Sie kommt im Küstenbereich des östlichen Atlantiks, der Nordsee und des gesamten Mittelmeeres vor und lebt auf Sandböden. Da sie sich oft in sehr flachem Wasser, nah am Strand aufhält und zudem in den Flossenstrahlen der ersten Rückenflosse ein sehr starkes Gift hat, gilt sie als gefährlichste Art der Petermännchen.
Beschreibung
Die Viperqueise ähnelt dem Gewöhnlichen Petermännchen, ist jedoch deutlich kleiner, etwas gestaucht und weniger grünlich als dieses. Die Körperlänge beträgt 10 bis 15 Zentimeter, die Körperhöhe etwa ein Fünftel der Körperlänge.
Die Viperqueise ist auf der Oberseite dunkelgrau und auf der Unterseite hellgrau. Die Flanken sind bräunlich, der Rücken durchgehend mit kleinen schwarzen Punkten gezeichnet. Die Kiemendeckel sind hell-silberfarben. Das Maul ist nahezu senkrecht.
Lebensraum und Verhalten
Die Viperqueise hält sich im Gegensatz zum Petermännchen immer in flachen, sandigen Uferzonen auf. Nur zur Laichzeit von Juni bis August zieht sie in etwas tiefere Zonen.
Nahrung
Die Nahrung der Viperqueise besteht aus Garnelen, Jungfischen, Laich und kleinen Bodentieren.
Literatur
- Bent J. Muus, Preben Dahlström: Meeresfische. Der Ostsee, der Nordsee, des Atlantik. 5. Auflage. BLV Buchverlag, München 1985/1992, ISBN 3-405-11861-1.
Weblinks
- Viperqueise auf Fishbase.org (englisch)