Vnà
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Vnà | ||
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Staat: | Schweiz Schweiz | |
Kanton: | Graubünden (GR) | |
Region: | Inn | |
Kreis: | Kreis Ramosch | |
Politische Gemeinde: | Valsot | |
Postleitzahl: | 7557 | |
Koordinaten: | 822999 / 192147 | |
Höhe: | 1637 m ü. M. | |
Einwohner: | 70 | |
Vnà am Südhang des Piz Arina | ||
Karte | ||
Vnà (Dorf im Unterengadin, im Schweizer Kanton Graubünden auf 1630 m ü. M. Die Fraktion Vnà gehört zur politischen Gemeinde Valsot (bis Ende 2012 Ramosch). Der Ort hat 70 mehrheitlich reformierte und rätoromanischsprachige (Idiom Vallader) Einwohner.
, ursprünglich Mna, dt. früher Manas) ist einNeben einigen Wanderwegen ins Val Sinestra, nach Zuort, Samnaun oder Griosch sind vor allem die kleine reformierte Dorfkirche und das Dorfmuseum sehenswert. Die Kirche wurde 1963 bis 1965 sowie 2001 renoviert. Das Museum enthält über 400 Exponate von Künstlern und Sammlern. Vnà ist etwa 3 km von Ramosch und etwa 11 km vom touristischen Zentrum des Unterengadins, Scuol, entfernt.
Persönlichkeiten
- Gudench Barblan (1860–1916), Dichter der Engadiner Hymne Chara lingua da la mamma
- Nuot Vonmoos (1901–1973), Jodellied-Komponist u. a. von Dorma bain
- Dialma Jakob Bänziger (1927–2022), Brückenbau-Ingenieur
- Elena Könz (* 1987), Snowboarderin
Weblinks
Commons: Vnà – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Paul Eugen Grimm: Vnà. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
- Engadin: Licht aus! – Die Zeit, Nr. 6/2014 / Zeit Online, 3. Februar 2014
- Gast- und Kulturhaus Piz Tschütta