Volker Kieber

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Volker Kieber (* 12. September 1962) ist ein deutscher parteiloser Kommunalpolitiker. Seit 2014 ist er Bürgermeister von Bad Krozingen. Zuvor war er von 2004 bis 2014 Bürgermeister von Gottenheim.

Leben

Kieber machte 1982 das Abitur am Theodor-Heuss-Gymnasium Esslingen. Anschließend absolvierte er den Wehrdienst bei der Luftwaffe in Leipheim, Fürstenfeldbruck und Memmingen. Von 1983 bis 1987 studierte er an der Hochschule für Forstwirtschaft Rottenburg. Er schloss das Studium als Diplom-Forstingenieur (FH) ab. Von 1988 bis 1994 arbeitete Kieber als Leiter der Forstbezirke Waldenburg und Unterheimbach bei der Fürstlichen Forstverwaltung Hohenlohe-Waldenburg. Von 1994 bis 2004 war er als Stadtforstoberamtsrat von Freiburg im Breisgau und Leiter des Forstreviers Mooswald tätig.

Kieber ist verheiratet und hat zwei Kinder.

Politik

Im Juni 2004 wurde Kieber mit großer Mehrheit im ersten Wahlgang zum Bürgermeister von Gottenheim gewählt. 2012 wurde er mit 99 Prozent der Stimmen für eine zweite Amtszeit wiedergewählt.

Im November 2013 trat Kieber bei der Bürgermeisterwahl in Bad Krozingen im zweiten Wahlgang an, nachdem die beiden aussichtsreichsten Kandidaten des ersten Wahlgangs ihre Kandidaturen zurückgezogen hatten. Im zweiten Wahlgang am 10. November 2013 wurde er mit 89,5 Prozent der Stimmen zum Bürgermeister gewählt. Er folgte Ekkehart Meroth nach und trat sein Amt am 19. Januar 2014 an. Seit den Kommunalwahlen in Baden-Württemberg 2014 sitzt er für die CDU im Kreistag des Landkreises Breisgau-Hochschwarzwald. Bei der Bürgermeisterwahl am 24. Oktober 2021 wurde er im ersten Wahlgang mit 94,41 Prozent der Stimmen für eine zweite Amtszeit wiedergewählt.

Weblinks