Waipara (Neuseeland)
Waipara
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Geographische Lage | ||
Koordinaten | 43° 3′ S, 172° 46′ O | |
Region-ISO | NZ-CAN | |
Staat | Neuseeland | |
Region | Canterbury | |
Distrikt | Hurunui District | |
Ward | Amuri-Hurunui Ward
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Einwohner | 267 (2013) | |
Höhe | 72 m | |
Postleitzahl | 7420 | |
Telefonvorwahl | +64 (0)3 |
ist ein Dorf im
der Region
auf der Südinsel von Neuseeland.
Geographie
Das Dorf befindet sich rund 12 km nordnordöstlich von
und rund 54 km nordnordöstlich von Christchurch in der Ebene des
.
befindet sich rund 32 km nördlich und
rund 50 km nordöstlich.[1]
Bevölkerung
Zum Zensus des Jahres 2013 zählte der Ort 267 Einwohner.[2]
Wirtschaft
Das Gebiet um
ist ein Weinbaugebiet. Vorwiegend werden Pinot noir, Riesling und Chardonnay angebaut.
hat die höchsten Sommertemperaturen und den geringsten Niederschlag aller neuseeländischen Weinbaugebiete.
Infrastruktur
Straßenverkehr
Durch das Dorf führt der
und etwas südlich des Dorfes zweigt von ihm der
nach Norden ab.
Schienenverkehr
Waipara liegt an der Bahnstrecke Christchurch–Picton. Sie verbindet den Ort mit
und den südlichen Landesteilen entlang der Ostküste sowie dem nördlichen Teil der Südinsel, wo in Picton ein Trajekt (Interislander Ferry) zur Nordinsel anschließt. Der TranzCoastal hält im Bahnhof der Stadt allerdings nicht mehr. Auf der hier abzweigenden Bahnstrecke Waipara–Waiau (Waiau Branch) wurde der öffentliche Eisenbahnverkehr 1978 aufgegeben. Die Strecke gehört heute der Weka Pass Railway, die sie bis Waikari wieder in Stand setzte und touristischen Verkehr anbietet.[3]
Bildungswesen
Die Siedlung verfügt mit der
über eine Grundschule mit den Jahrgangsstufen 1 bis 8. Im Jahr 2013 besuchten 40 Schüler die Schule.[4]
Sehenswürdigkeiten
- Südlich des Dorfes befindet sich die Farm . Die Ruinen des Wohnhauses, der Stall, das Haus des Verwalters und ein weiteres Gebäude sind vom anerkannte Baudenkmale.[5]
- Die St. Pauls Anglican Churchist eine anglikanische Kirche im Norden des Dorfes, die als im Gedenken an den Schafzüchter George Henry Moore errichtet wurde.[6]
- Julius von Haast entdeckte 1867 in der Nähe von WaiparaMoaknochen. Bei der Brücke vonWaiparawurden 1939 wurden aus einem Sumpf fünf gut erhaltene Skelette des ausgestorbenen Vogels geborgen.[6]
Literatur
- Helga Neubauer: Waipara. In: Das Neuseeland Buch. 1. Auflage.NZ Visitor Publications,Nelson2003, ISBN 1-877339-00-8, S. 644.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑
Topo250 maps.Land Information New Zealand, abgerufen am 6. September 2017 (englisch).
- ↑
2013 Census QuickStats about a place:Hurunui.Statistics New Zealand, abgerufen am 6. September 2017 (englisch, StatsMap: Meshblock-Auswertung von der interaktiven Karte).
- ↑ Internetauftritt der Weka Pass Railway Inc.
- ↑
WaiparaSchool.Education Review Office, abgerufen am 6. September 2017 (englisch).
- ↑ Website des New Zealand Historic Places Trust (abgerufen am 29. Dezember 2010)
- ↑ a b
Neubauer: Waipara. In: Das Neuseeland Buch. 2003, S. 644.