Waltenrieth
Waltenrieth Markt Moosbach Koordinaten: 49° 33′ 28″ N, 12° 25′ 32″ O
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Höhe: | 510 m | |
Einwohner: | 3 (31. Dez. 2012)[1] | |
Postleitzahl: | 92709 | |
Vorwahl: | 09656 | |
Lage von Waltenrieth in Bayern | ||
Waltenried Hammerhaus mit Kapelle
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Waltenrieth ist ein Gemeindeteil des Marktes Moosbach im Oberpfälzer Landkreis Neustadt an der Waldnaab, Bayern.
Geographische Lage
Waltenrieth liegt unterhalb von Tröbes direkt am Westufer des Tröbesbaches 4,5 km südlich von Moosbach.[2]
Geschichte
1452 wurde der Hammer Waltenrieth erstmals erwähnt.[3] Das Hammerherrenhaus, ein Mansardendachbau aus dem 18. Jahrhundert, ist noch erhalten, dazu eine 1826 errichtete Kapelle mit Ausstattung.[4] Zum Stichtag 23. März 1913 wurde Waltenrieth als Teil der exponierten Kooperatur Etzgersrieth und damit zur Pfarrei Böhmischbruck gehörig mit 2 Häusern und 14 Einwohnern aufgeführt.[5] Am 31. Dezember 1990 hatte Waltenrieth 7 Einwohner und gehörte zur Expositur Etzgersrieth und zur Pfarrei Böhmischbruck.[6] Heute (2013) gehört Waltenrieth mit der Expositur Etzgersrieth zur Pfarrei Moosbach im Dekanat Leuchtenberg.[7]
Waltenrieth bildete mit Tröbes von 1821 bis 1930 eine Gemeinde.[8]
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Rathaus Moosbach, Stichtag: 31. Dezember 2012
- ↑ Fritsch Wanderkarte Der Naturpark Nördlicher Oberpfälzer Wald, Maßstab 1 : 50000
- ↑ http://www.moosbach.de/default.asp?SID=N35LN35MF
- ↑ Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege, Regierungsbezirk Oberpfalz, Moosbach Baudenkmäler, Ortsteil Waltenrieth, D-3-74-137-44, Stand: 5. Juli 2012
- ↑ Bistum Regensburg (Hrsg.): Matrikel der Diözese Regensburg. hrsg. i. A. Sr Exzellenz des Hochwürdigsten Herrn Bischofs Dr. Antonius von Henle vom Bischöflichen Ordinariate Regensburg. Regensburg 1916, S. 325 (Digitalisat).
- ↑ Manfred Müller (Hrsg.): Matrikel des Bistums Regensburg. Verlag des Bischöflichen Ordinariats Regensburg, 1997, S. 88
- ↑ http://www.pfarrei-moosbach.de/
- ↑ Dieter Bernd: Vohenstrauß. In: Historischer Atlas von Bayern, Teil Altbayern. Reihe I, Heft 39. Komm. für Bayerische Landesgeschichte, München 1977, ISBN 3-7696-9900-9, S. 226 (Digitalisat).