Walter Otto (Kunsthistoriker)
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Walter Otto (* 29. Juli 1911 in Hannover; † 26. April 1971 in München) war ein deutscher Kunsthistoriker.
Walter Otto studierte an der Universität München und wurde 1947 promoviert. Ab 1950 lehrte er dort als Privatdozent, 1956 habilitierte er sich und wurde zum außerplanmäßigen Professor an der Universität München ernannt. Zu seinen Schülern gehörte u. a. Martin Gosebruch.
Der Forschungsschwerpunkt von Walter Otto lag auf dem Gebiet des frühen Mittelalters. Thematisch war seine Forschungen jedoch breit gefächert und reichten bis hin zur Gegenwartskunst.
Schriften (Auswahl)
- Reichenauer Goldtreibarbeiten. (Diss. phil. Universität München, 10. Mai 1947, Maschinenschriftlich), Zusammenfassung gedruckt in: Zeitschrift für Kunstgeschichte 13 (1950), S. 39–67.
- Die karolingische Bilderwelt. (Habilitationsschrift) Kunsthistorisches Seminar der Universität München, München 1957.
- Zu Wolfgang Klähns Kunst. In: Speculum Artis 14 (1962), Heft 3, S. 46–48.
- Eine Gruppe frühkarolingischer Elfenbeinschnitzereien (Aus dem Nachlaß Walter Ottos, aufbewahrt in der Universitätsbibliothek Braunschweig).
Normdaten (Person):
Personendaten | |
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NAME | Otto, Walter |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Kunsthistoriker |
GEBURTSDATUM | 29. Juli 1911 |
GEBURTSORT | Hannover |
STERBEDATUM | 26. April 1971 |
STERBEORT | München |