Walter Schwarz (Theologe)
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Walter Schwarz (* 3. Dezember 1886 in Hirschberg im Riesengebirge, Provinz Schlesien; † 23. Februar 1957 in Göttingen) war ein deutscher evangelischer Pfarrer, Oberkonsistorialrat und Direktor des Evangelischen Preßverbandes für Deutschland.
Leben
1913 wurde er Pfarrer in Bad Charlottenbrunn. Von 1916 bis 1919 war er Pfarrer in Posen (Aufbau der kirchlichen Pressearbeit in Posen). Von 1919 bis 1935 war er Direktor des Evang. Preßverbandes für Schlesien (ab 1924 zugleich Pfarrer in Breslau). Von 1936 bis 1945 war er Oberkonsistorialrat im schlesischen Konsistorium und geistlicher Dirigent. 1946 trat er in den Ruhestand. Von 1946 bis 1955 war er Direktor des Evang. Preßverbandes für Deutschland (Göttingen).
Schriften (Auswahl)
- Was tun Staat und Volk zur Erhaltung der Familie?. Berlin-Steglitz 1934, OCLC 72749654.
- August Friedrich Christian Vilmar. Ein Leben für Volkstum, Schule und Kirche. Berlin 1938, OCLC 31346452.
- Paul Pilgram. Ein Leben für die Diakonie. Berlin 1951, OCLC 28735229.
- August Hinderer. Leben und Werk. Stuttgart 1951, OCLC 31346790.
Literatur
- Archiv und Bibliothek im kirchlichen Raum. Festschrift für D. Walter Schwarz. Waldeck 1959, OCLC 227718657.
Personendaten | |
---|---|
NAME | Schwarz, Walter |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher evangelischer Pfarrer, Oberkonsistorialrat und Direktor des Evangelischen Preßverbandes für Deutschland |
GEBURTSDATUM | 3. Dezember 1886 |
GEBURTSORT | Hirschberg im Riesengebirge, Provinz Schlesien |
STERBEDATUM | 23. Februar 1957 |
STERBEORT | Göttingen |