Walter Spiegl
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Walter Spiegl (* 28. Juli 1934 in Asch, Westböhmen) ist ein deutscher Autor, Übersetzer und Herausgeber von Kriminal- und Science-Fiction-Literatur. Er verwendete auch die Pseudonyme Bert Koeppen und Bert Horsley.
Leben
Spiegl war für den Ullstein Verlag als Herausgeber der Reihe Science-Fiction Stories und der Taschenbuchreihen Alfred Hitchcocks Kriminalmagazin und Ullstein Kriminalmagazin tätig. In den 1980er-Jahren veröffentlichte er mehrere Sachbücher. Für den Ullstein Verlag betätigte er sich zudem als Übersetzer (u. a. von Erzählungen Raymond Chandlers). Als Bert Koeppen gab er für den Pabel Verlag die Reihe Utopia Science Fiction Magazin heraus. 1955 war er Mitbegründer des Science Fiction Club Deutschland.
Publikationen (Auswahl)
- Glas: Battenberg-Antiquitäten-Kataloge. München: Battenberg, 1979. ISBN 3870451556
- Antiquitäten: Dekorative Graphik – Barock bis Biedermeier. München: Heyne Verlag, 1980. ISBN 3453413660
- Taschenuhren. München: Mosaik 1981 ISBN 3570055345
Übersetzungen
- Carter Brown: Al Wheeler und das Komplott [Dt. Übers. von Walter Spiegl], München: Heyne-Bücher 1975. ISBN 3453102339
- Chandler, Raymond: Professor Bingos Schnupfpulver/ Die Bronzetür. Zwei unheimiche Geschichten. Aus dem Amerikanischen von Walter Spiegl bzw. Lore Puschert. Frankfurt am Main – Berlin – Wien. Ullstein. 1976.
Weblinks
- Porträt
- Literatur von und über Walter Spiegl im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Walter Spiegl in der Internet Speculative Fiction Database (englisch)
Personendaten | |
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NAME | Spiegl, Walter |
ALTERNATIVNAMEN | Koeppen, Bert (Pseudonym); Horsley, Bert (Pseudonym) |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Autor, Übersetzer und Herausgeber von Kriminal- und Science-Fiction-Literatur |
GEBURTSDATUM | 28. Juli 1934 |
GEBURTSORT | Asch, Westböhmen |