Warteschlangen-Petri-Netz
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Ein Warteschlangen-Petri-Netz (engl. Queueing Petri Net (QPN)) ist ein Modellierungsformalismus, der Warteschlangennetzwerk und Petri-Netz miteinander kombiniert[1]. Hierbei werden diese in Warteschlangen in die Plätze der Petri-Netze integriert, um Scheduling-Strategien abbilden zu können. QPNs sind damit mächtiger als ihre Subformalismen und erlauben sowohl qualitative als auch quantitative Analysen auf dem Model.
Anwendungsgebiete
Werkzeuge
- QPN-Tool[5] (Markov-basierte Analyse)
- QPME[6] (Modellierung und Simulation)
Erweiterungen
Die Komplexität quantitativer Analyse lässt sich reduzieren, wenn das QPN eine hierarchische Struktur besitzt. Daher wurde der QPN-Formalismus zu Hierarchically Combined Queueing Petri Nets (HQPNs) erweitert.[7]
Einzelnachweise
- ↑ http://citeseerx.ist.psu.edu/viewdoc/summary?doi=10.1.1.46.9867
- ↑ Falko Bause, Peter Buchholz, Markus Fischer, Peter Kemper: Hybrid Performability Analysis of Logistic Networks. PADS 2004: 131-138
- ↑ Falko Bause, Jan Kriege: Detecting non-ergodic simulation models of logistics networks. VALUETOOLS 2007: 64
- ↑ Kounev et al.: Performance modelling of distributed e-business applications using Queuing Petri Nets
- ↑ http://ls4-www.cs.tu-dortmund.de/QPN/
- ↑ Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 26. Juli 2014 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ http://ieeexplore.ieee.org/xpl/freeabs_all.jsp?arnumber=5565295&abstractAccess=no&userType=inst