Wasat (Stern)
Stern Wasat (δ Geminorum) | |||||||||||||||||
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AladinLite | |||||||||||||||||
Beobachtungsdaten Äquinoktium: J2000.0, Epoche: J2000.0 | |||||||||||||||||
Sternbild | Zwillinge | ||||||||||||||||
Rektaszension | 07h 20m 7,4s [1] | ||||||||||||||||
Deklination | +21° 58′ 56″ [1] | ||||||||||||||||
Helligkeiten | |||||||||||||||||
Scheinbare Helligkeit | 3,50 mag [1] | ||||||||||||||||
Spektrum und Indices | |||||||||||||||||
Astrometrie | |||||||||||||||||
Entfernung | 59 Lj | ||||||||||||||||
Physikalische Eigenschaften | |||||||||||||||||
Andere Bezeichnungen und Katalogeinträge | |||||||||||||||||
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Wasat (auch Wesat) ist der Eigenname des Sterns Delta Geminorum (kurz: δ Gem) im Sternbild Zwillinge.
Wasat hat eine scheinbare Helligkeit von +3,5 m, gehört der Spektralklasse F0 an und ist ca. 59 Lichtjahre entfernt. Der Name Wasat bedeutet "Mitte (des Himmels)" (von arab. wasat as-sama).
Konjunktionen
Wasat kann als ekliptiknaher Stern von der Sonne, vom Mond und sehr selten von Planeten bedeckt werden. Die letzte Bedeckung von Wasat durch einen Planeten erfolgte am 30. Juni 1857 durch Saturn, die nächste wird am 12. August 2420 durch die Venus erfolgen.
Häufiger sind hingegen Konjunktionen, bei denen es nur zu einer Annäherung mit den Wandelgestirnen kommt. Die historische Beobachtung einer mit bloßem Auge scheinbar zu erkennenden Verschmelzung mit dem Planeten Jupiter wird von Aristoteles in seiner Schrift "Meteorologica" erwähnt,[2] die in Griechenland in den Morgenstunden des 13. Juli 360 vor Christi Geburt am östlichen Horizont gesehen werden konnte.
Einzelnachweise
- ↑ a b Hipparcos-Katalog (ESA 1997)
- ↑ Aristoteles: Meteorology, Teil 6, Buch I, um 350 vor Christi Geburt, ins Englische übersetzt von Erwin Wentworth Webster (* 1880; † 1917), abgerufen am 30. Juni 2021