Wasserstraßen-Neubauamt Nord-Ostsee-Kanal

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Wasserstraßen-Neubauamt Nord-Ostsee-Kanal
(WNA Nord-Ostsee-Kanal)

Staatliche Ebene Bund
Stellung Ortsbehörde
Aufsichtsbehörde Generaldirektion Wasserstraßen und Schifffahrt
Gründung 22. März 2021
Vorgänger WSA Brunsbüttel und
WSA Kiel-Holtenau
Behördenleitung Sönke Meesenburg[1]
Bedienstete rund 80[1]
Netzauftritt wna-nord-ostsee-kanal.wsv.de

Das Wasserstraßen-Neubauamt Nord-Ostsee-Kanal ist eines von acht Neubau- bzw. Ausbauämtern der Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes. Es ist der Generaldirektion Wasserstraßen und Schifffahrt untergeordnet.[2]

Geschichte

Im Zuge der Zusammenlegung der Wasserstraßen- und Schifffahrtsämter Brunsbüttel und Kiel-Holtenau zum Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Nord-Ostsee-Kanal im März 2021 wurden die Neu- und Ausbauaktivitäten der beiden Wasserstraßen- und Schifffahrtsämter aus diesen ausgegliedert und im neuen Wasserstraßen-Neubauamt Nord-Ostsee-Kanal zusammengelegt.[1] Das Amt nahm am 22. März 2021 seine Arbeit auf.

Aufgaben

Das Wasserstraßen-Neubauamt Nord-Ostsee-Kanal ist zuständig für Neu- und Ausbau- bzw. Sanierungsmaßnahmen am Nord-Ostsee-Kanal.[1] Dazu zählen unter anderem die Sanierungen der Schleusenanlagen in Brunsbüttel und Kiel-Holtenau, der Ersatzneubau der Kleinen Schleuse in Kiel-Holtenau, der Neubau der fünften Kammer in Brunsbüttel, der Ausbau der Oststrecke zwischen Großkönigsförde und Kiel-Holtenau sowie die Grundinstandsetzung des Straßentunnels in Rendsburg und der Ersatzneubau der Alten Levensauer Hochbrücke (Stand: 2021).[3]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. a b c d Zwei neue starke Ämter für den Nord-Ostsee-Kanal gestartet, Pressemitteilung, Generaldirektion Wasserstraßen und Schifffahrt, 22. März 2021. Abgerufen am 24. März 2021.
  2. WNA Nord-Ostsee-Kanal, Wasserstraßen-Neubauamt Nord-Ostsee-Kanal. Abgerufen am 24. März 2021.
  3. Investitionen am NOK, Wasserstraßen-Neubauamt Nord-Ostsee-Kanal. Abgerufen am 24. März 2021.