Wehrstedt (Halberstadt)
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Wehrstedt Stadt Halberstadt
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Koordinaten: 51° 54′ 12″ N, 11° 4′ 30″ O | ||
Höhe: | 115 m | |
Eingemeindung: | 1. Juli 1946 | |
Postleitzahl: | 38820 | |
Vorwahl: | 039425 | |
Lage von Wehrstedt in Sachsen-Anhalt | ||
Sankt-Laurentius-Kirche (2016)
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Wehrstedt ist ein Stadtteil der Stadt Halberstadt im Landkreis Harz in Sachsen-Anhalt, (Deutschland).
Geografie und Verkehrsanbindung
Der Ort liegt nordöstlich des Kernbereichs von Halberstadt an der B 81. Am nördlichen Ortsrand fließt die Holtemme.
Geschichte
Die Gemeinde Wehrstedt wurde am 1. Juli 1946 nach Halberstadt eingemeindet.
Wappen
Blasonierung: „Gespalten von Silber und Rot; vorn drei rote Zinnen, hinten ein silberner stehender Schwan mit offenen gespreizten Flügeln.“ | |
Wappenbegründung: Das Wappen wurde auf der Ratssitzung am 19. August 1929 beschlossen. Die Tingierung greift die Halberstädter Farben auf. Die Zinnen spielen auf den Ortsnamen an und der Schwan ist dem Wappen der ausgestorbenen Adelsfamilie von Wehrstedt (von wersteve) entlehnt.
Das Wappen wurde von dem Heraldiker Gustav Adolf Closs aus Berlin gestaltet und am 17. Oktober 1929 durch das Preußische Staatsministerium verliehen. |
Sehenswürdigkeiten
Baudenkmale
In der Liste der Kulturdenkmale in Halberstadt sind für Wehrstedt sechs Kulturdenkmale aufgeführt:
- die Sankt-Laurentius-Kirche (Dorfstraße)
- der Friedhof (Dorfstraße)
- der Mühlenhof („Mühle in der Wideck“; Hauptstraße 20, 21, 43, 44)
- die Schule (Schillerstraße 3, 4, 5)
- zwei Bauernhäuser (Kirchstraße 35 und Schulstraße 13)
Persönlichkeiten
In Wehrstedt wurden der Akustiker und Musikpädagoge Carl Eitz (1848–1924) und der Zoologe Gert Schliephake (1925–2007) geboren.
Weblinks
Commons: Wehrstedt – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- 25 Jahre Wiederaufbau. Das Wunder von Wehrstedt am 26. August 2017 auf mdr.de