Weidenhäuser Mühle

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Blick auf die Weidenhäuser Mühle, 2018

Die Weidenhäuser Mühle oder Weidenhausen[1] ist ein Wohnplatz auf der Gemarkung des Crailsheimer Stadtteils Tiefenbach im Landkreis Schwäbisch Hall in Baden-Württemberg.[2]

Geographie

Die Weidenhäuser Mühle ist etwa einen Kilometer östlich von Tiefenbach im Jagsttal gelegen und verbindet Satteldorf und Tiefenbach miteinander.[3] Die Tallagen südlich, östlich und nordöstlich der Weidenhäuser Mühle gehören zum Natur- und Landschaftsschutzgebiet Jagsttal mit Seitentälern zwischen Crailsheim und Kirchberg.[4]

Geschichte

Die einzigen Bauwerke gehören zur gleichnamigen historischen denkmalgeschützten Mühle[5] aus dem 14. Jahrhundert.[6] Der Besitzername entstand nach einem abgegangenen Wohnplatz Weidenhausen, der urkundlich nicht erwähnt ist. Die Hoheitsrechte besaß Ansbach. Der Mühlenbetrieb wurde im Jahre 1941 eingestellt.[3] Der Wohnplatz Weidenhäuser Mühle kam als Teil der ehemals selbständigen Gemeinde Tiefenbach am 1. Januar 1971 zur Stadt Crailsheim.[7] Zwischen 2012 und 2019 wurde die historische Mühle umfassend saniert.[6]

Weblinks

Commons: Weidenhäuser Mühle – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Crailsheim - Weidenhausen. In: strassenkatalog.de. Abgerufen am 26. Juni 2020.
  2. Stadt Crailsheim Anlage 20 - Haushalt2019-2020__1_.pdf. In: crailsheim.de. Abgerufen am 26. Juni 2020.
  3. a b Weidenhäuser Mühle - Wohnplatz - Detailseite - LEO-BW. In: leo-bw.de. Abgerufen am 26. Juni 2020.
  4. 1. In: .lubw.baden-wuerttemberg.de. Abgerufen am 26. Juni 2020.
  5. Weidenhäuser Mühle, Familie Manz crailsheim.de.
  6. a b Julia Vogelmann: Weidenhäuser Mühle bei Tiefenbach erhält mehr und mehr ihren Glanz zurück. In: swp.de. Südwest Presse, 28. August 2019, abgerufen am 26. Juni 2020.
  7. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 447.

Koordinaten: 49° 9′ 52,8″ N, 10° 3′ 25,5″ O