Welcome, Mrs. President
Fernsehserie | |
Titel | Welcome, Mrs. President |
Originaltitel | Commander in Chief |
Produktionsland | Vereinigte Staaten |
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Originalsprache | englisch |
Genre | Drama |
Erscheinungsjahre | 2005–2006 |
Länge | 42 Minuten |
Episoden | 18 in 1 Staffel |
Idee | Rod Lurie |
Musik | Larry Groupé |
Erstausstrahlung | 27. Sep. 2005 auf ABC |
Deutschsprachige Erstausstrahlung |
15. Aug. 2006 auf Sat.1 |
→ Besetzung |
Welcome, Mrs. President ist der deutsche Titel der US-amerikanischen Fernsehserie Commander in Chief des Fernsehsenders ABC. Die Serie spielt während der fiktionalen Präsidentschaft der ersten Präsidentin Mackenzie Allen (Geena Davis) und stellt den Alltag der Präsidentin, ihrer Familie und ihres Beraterstabs dar. Erfinder der bereits nach einer Staffel wieder eingestellten Serie ist Rod Lurie.
Besetzung
Schauspieler | Rolle | Synchronsprecher |
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Geena Davis | Präsidentin Mackenzie Allen | Christin Marquitan |
Donald Sutherland | Nathan Templeton | Roland Hemmo |
Harry J. Lennix | Jim Gardner | Charles Rettinghaus |
Kyle Secor | Rod Calloway | Peter Flechtner |
Ever Carradine | Kelly Ludlow | Dorette Hugo |
Matt Lanter | Horace Calloway | Robin Kahnmeyer |
Caitlin Wachs | Rebecca Calloway | Yvonne Greitzke |
Jasmine Jessica Anthony | Amy Calloway | Aliana Schmitz |
Mark-Paul Gosselaar | Richard McDonald | Dennis Schmidt-Foß |
Handlung
Die parteilose US-Vizepräsidentin Mackenzie Allen hat ihr Amt nur aus einem einzigen Grund: Präsidentschaftskandidat Teddy Bridges brauchte sie als Stimmenfänger für die Wählerklasse links – Mittelschicht – weiblich. Nun, da er mit ihr ins Weiße Haus eingezogen ist, wird sie größtenteils mit repräsentativen Aufgaben im Ausland abgespeist.
Doch dann erleidet der Präsident überraschend einen Schlaganfall durch ein Aneurysma und wird zunächst amtsunfähig. Vizepräsidentin Allen wird eilig von einem Staatsbesuch in Paris herbeizitiert. Der Präsident legt ihr nahe, zugunsten von Nathan Templeton, dem Vorsitzenden des Repräsentantenhauses, abzudanken, damit dieser Bridges im Falle von dessen Amtsverzicht oder Tod nachfolgen kann. Allen erklärt sich zunächst widerwillig dazu bereit, muss jedoch in einem privaten Gespräch mit Templeton feststellen, dass dieser in Sachen Frauen und Muslime eine für sie untragbare Position vertritt.
Als Bridges tatsächlich stirbt, weigert sich Allen, das ihr zustehende Amt abzugeben und legt als erste Frau den Amtseid des Präsidenten ab. Schon bald beginnen die Anfeindungen von allen Seiten. Templeton plant aus dem Hintergrund bereits Allens Fall, und auch aus der eigenen Familie weht der neuen Präsidentin ein scharfer Wind entgegen: ihre älteste Tochter Rebecca missbilligt die Entscheidung ihrer Mutter, das Amt anzutreten, während Allens Mann und Stabschef Rod Calloway sich plötzlich in der Rolle der First Lady bzw. des „First Gentleman“ wiederfindet – was ihm absolut nicht behagt.
Hintergrund
Commander in Chief startete in den USA mit sehr guten Quoten und wurde zwischenzeitlich sogar als beste neue Serie der Saison gehandelt. Probleme hinter den Kulissen (mehrfache Ablösung des Executive Producer – zuerst Rod Lurie, dann Steven Bochco, zuletzt Dee Johnson) – zwangen ABC aber schlussendlich dazu, die Serie mehrfach für einige Wochen aus dem Programm zu nehmen und die Ausstrahlungstermine zu ändern.
Die Serie wurde in Deutschland auf dem Privatsender Sat.1 ausgestrahlt, anfangs noch dienstags um 22:15 Uhr, später allerdings dienstags um 23:15 Uhr, da die Einschaltquoten erst zuletzt anzogen. Der deutsche Titel Welcome, Mrs. President ist insoweit unkorrekt, als die richtige Anrede Madam President lautet; diese wird auch in der deutschen Synchronfassung verwendet.
Auszeichnungen (Auszug)
- 2006: Gewonnen als Beste Serien-Hauptdarstellerin – Drama für Geena Davis
- 2006: Nominierung als Bester Nebendarsteller – Serie, Mini-Serie oder TV-Film für Donald Sutherland
- 2006: Nominierung als Beste Serie – Drama
- 2006: Nominierung als Beste Serien-Hauptdarstellerin – Drama für Geena Davis
DVD-Veröffentlichung
Am 7. Juni 2007 ist Welcome, Mrs. President in Deutschland auf DVD erschienen. Die Box enthält auf fünf DVDs die komplette Staffel. Diese weicht von der US-Version ab, welche in zwei getrennten Boxen erschienen ist.
Weblinks
- Commander in Chief in der Internet Movie Database (englisch)
- Offizielle Webpräsenz (englisch)
- Episodenführer (deutsch)