Weltunion der Schriftstellerärzte

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Die Weltunion der Schriftstellerärzte, französisch Union Mondiale des Écrivains Médecins (UMEM)[1] und englisch World Union of Writing Physicians, ist der Dachverband der nationalen Verbände von sogenannten Schriftstellerärzten. Gegründet wurde der Verband 1968 in Luzern. Er ist mit nationalen Verbänden weltweit vertreten. Gegründet wurde der Verein im Jahr 1965 unter dem Namen Fédération Internationale des Sociétés des Medecins Écrivains (FISEM).

Grundlagen und Ziele

Die Organisation gründet sich auf Freundschaft und Kollegialität, ihre Ziele sind Toleranz, Pflege des kulturellen Austauschs und der Überstaatlichkeit, Förderung des gegenseitigen Respekts und der Humanität unter den Menschen, unabhängig von Konfession, politischer Einstellung und Hautfarbe.[2]

Aktivitäten

Die Weltunion veranstaltet seit 1956 jährlich einen internationalen Kongress in deutscher und französischer Sprache, mit Akzeptanz des Englischen. Themen dieser Kongresse waren in der Vergangenheit (Auswahl):[3]

  • 2001 Griechenland: Mythologie und Arzt / Mythologie et Médecin
  • 2002 Deutschland: Europa, Traum oder Realität / L’Europe, rêve ou réalité
  • 2004 Portugal: Die künstlerische Berufung des Arztes / Vocation artistique du médecin
  • 2010 Polen: Ethik und Moral / Éthique et morale
  • 2011 Frankreich: Medizin, Riten und Religionen / Médecine, rites et religions

Internationale Bezeichnungen

  • Union Mondiale des Écrivains Médecins
  • Unión Mundial de Escritores Médicos
  • Unione Mondiale dei Medici Scrittori
  • World Union of writing physicians

Weblinks

Einzelnachweise

  1. UMEM. In: Rolf Heister: Lexikon medizinisch-wissenschaftlicher Abkürzungen. Mit einem Verzeichnis der wichtigsten medizinisch-naturwissenschaftlichen Periodika gemäß Index Medicus. Schattauer Verlag, 1998. S. 401. ISBN 978-3-794-51843-2 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche)
  2. Internetseite mit einer Beschreibung der UMEM (Memento vom 5. September 2012 im Internet Archive)
  3. Internetseite der UMEM mit dem Kongressprogramm (Memento vom 10. Februar 2012 im Internet Archive)