Wendhausen (Reinstorf)
Wendhausen Gemeinde Reinstorf Koordinaten: 53° 14′ 58″ N, 10° 33′ 48″ O
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Höhe: | 58 m ü. NHN | |
Einwohner: | 295[1] | |
Eingemeindung: | 1. März 1974 | |
Postleitzahl: | 21400 | |
Vorwahl: | 04137 | |
Lage von Wendhausen in Niedersachsen | ||
Petri-Kirche in Wendhausen
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Wendhausen ist ein Ortsteil der Gemeinde Reinstorf in Niedersachsen.
Geographie
Der Ort liegt einen Kilometer nördlich von Reinstorf.
Geschichte
Für das Jahr 1848 wird angegeben, dass Wendhausen 19 Wohngebäude hatte, in denen 154 Einwohner lebten.[2] Zu der Zeit waren Holzen und Sülbeck nach Wendhausen eingepfarrt.[3] Im Ort befand sich derzeit auch eine Schule.[3] Am 1. Dezember 1910 hatte Wendhausen im Landkreis Lüneburg 182 Einwohner.[4] Am 1. März 1974 wurde Wendhausen nach Reinstorf eingemeindet.[5]
Bauwerke
Die Petri-Kirche ist eine Backsteinkirche im historischen Ortskern Wendhausens. Vermutlich stand an gleicher Stelle bereits im 9. oder 10. Jahrhundert eine Taufkapelle.[6] Die heutige Kirche entstand vor allem durch Umbaumaßnahmen im 19. Jahrhundert. Teilweise ist noch Feldsteinmauerwerk der Vorgängerkirchen erhalten.[7]
Einzelnachweise
- ↑ Geographische Namen. Bundesamt für Kartographie und Geodäsie, abgerufen am 15. Dezember 2018.
- ↑ Friedrich W. Harseim, C. Schlüter (Hrsg.): Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. Schlüter, 1848, S. 98 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ a b Friedrich W. Harseim, C. Schlüter (Hrsg.): Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. Schlüter, 1848, S. 220 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Gemeindeverzeichnis Deutschland 1900. Königreich Preußen – Provinz Hannover – Regierungsbezirk Lüneburg – Landkreis Bleckede. In: www.gemeindeverzeichnis.de. Uli Schubert, 24. Mai 2018, abgerufen am 15. Dezember 2018.
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 233.
- ↑ Carolin George, Berit Neß: Gottes Häuser: Vom Turm aus Feldsteinen bis zum Glasaltar. Hrsg.: Ev.-luth. Kirchenkreis Lüneburg. Evangelisch-Lutherischer Kirchenkreis Lüneburg, Lüneburg 2017, ISBN 978-3-00-054672-3, S. 134.
- ↑ Hector Wilhelm Heinrich Mithoff: Fürstenthum Lüneburg. In: Kunstdenkmale und Alterthümer im Hannoverschen. Band 4. Helwing, Hannover 1877, S. 269.