Wermerichshausen
Wermerichshausen Stadt Münnerstadt Koordinaten: 50° 14′ 26″ N, 10° 16′ 26″ O
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Höhe: | 316 m | |
Einwohner: | 252 (1. Nov. 2007) | |
Eingemeindung: | 1. Januar 1972 | |
Postleitzahl: | 97702 | |
Vorwahl: | 09766 | |
Lage von Wermerichshausen in Bayern |
Wermerichshausen ist ein Stadtteil von Münnerstadt im unterfränkischen Landkreis Bad Kissingen, Bayern.
Geographische Lage
Wermerichshausen liegt östlich von Münnerstadt.
Nördlich von Wermerichshausen verläuft in Ost-West-Richtung die St 2282 sowie westlich des Ortes in Nord-Süd-Richtung die A 71.
Die durch den Ort verlaufende KG 2 mündet nordwärts in die St 2282 und führt südwärts nach Weichtungen, einem Ortsteil von Maßbach.
Geschichte
Erstmals erwähnt wurde das Dorf im Jahre 1057 als Wernburgohusun. Der Ortsname könnte von einer Frau aus der Gründerfamilie namens Werinburg abgeleitet sein. 1354 wurde der Ort an das Hochstift Würzburg verkauft. Ein Pfarrer wurde bereits 1261 erwähnt. Im 17. Jahrhundert entstand im Ort die St. Vitus-Kirche.
Am 1. Januar 1972 wurde Wermerichshausen nach Münnerstadt eingemeindet.[1]
Sonstiges
- Im Dorf gibt es ein Dorfgemeinschaftshaus.
- In Wermerichshausen gibt es einen Bolzplatz und einen Kinderspielplatz.
- Es gibt einen Schützenverein mit bewirtschaftetem gemeinnützigem Schützenhaus.[2]
Persönlichkeiten
- Edmund Weigand (1887–1950), in Wermerichshausen geboren, Byzantinist und Althistoriker
- Augustin Stapf (1659–1731), Abt des Zisterzienserklosters Maria Bildhausen
Einzelnachweise
- ↑ Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 427 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ www.sv-wannigtal.de