Werner Gräbner

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Werner Gräbner (* 1. März 1929 in Berlin) ist ein ehemaliger deutscher Radrennfahrer und nationaler Meister im Radsport.

Sportliche Laufbahn

Gräbner war vor und nach dem Zweiten Weltkrieg Zeitungsfahrer und bestritt auch als solcher Rennen für Zeitungsfahrer, die sich damals einer großen Popularität erfreuten.

Er siegte bei der DDR-Meisterschaft 1950 im Mannschaftszeitfahren auf der Straße mit dem Verein SG Semper Berlin. 1948 gewann er das Traditionsrennen Rund um Berlin. Gräbner gehörte der ersten DDR-Mannschaft an, die 1950 die Internationale Friedensfahrt bestritt und wurde 32. in der Einzelwertung. In der DDR-Rundfahrt 1950 belegte er beim Sieg von Bernhard Trefflich den 9. Rang in der Gesamtwertung.[1] 1951 wurde er Zweiter im Rennen Berlin–Cottbus–Berlin hinter Rudi Kirchhoff.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Generalsekretariat der Sektion Radfahren der DDR (Hrsg.): Illustrierter Radrennsport. Nr. 20/1950. Sportverlag, Berlin 1950, S. 2.