Wet Hot American Summer

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Film
Deutscher Titel Wet Hot American Summer
Originaltitel Wet Hot American Summer
Produktionsland Vereinigte Staaten
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahr 2001
Länge 97 Minuten
Altersfreigabe FSK 16[1]
Stab
Regie David Wain
Drehbuch David Wain
Michael Showalter
Produktion Howard Bernstein
Musik Theodore Shapiro
Craig Wedren
Kamera Ben Weinstein
Schnitt Meg Reticker
Besetzung
Synchronisation

Wet Hot American Summer ist eine US-amerikanische Romantik-Komödie aus dem Jahr 2001. Der Film spielt am letzten Tag eines fiktiven Ferienlagers im Jahr 1981.

Der Film war bei seiner Veröffentlichung ein kommerzieller Fehlschlag, wurde aber später zu einem Kult-Film,[2] da viele der Schauspieler heute eine große Bekanntheit innehaben.

Am 31. Juli 2015 veröffentlichte Netflix mit Wet Hot American Summer: First Day of Camp eine Prequel-Miniserie mit der Originalbesetzung,[3] 2017 folgte eine Sequel-Serie mit dem Titel Wet Hot American Summer: 10 Jahre später.[4]

Handlung

Es ist der letzte Tag im Camp Firewood, einem jüdischen Ferienlager[5] in der Nähe von Waterville (Maine), im Jahr 1981. Den Betreuern bietet sich eine letzte Chance für eine romantische Begegnung mit jemand anderem aus dem Camp. Der Tag findet seinen Höhepunkt in der Talentschau am Abend.

Beth, die Camp-Leiterin, setzt alles daran, die Betreuer ordnungsgemäß arbeiten zu lassen und die Camper am Leben zu erhalten. Währenddessen verliebt sie sich in Henry, einen Astrophysiker, der an einem College unterrichtet. Henry sieht sich dafür verantwortlich, das Camp vor einem herabfallenden Teil der NASA-Raumstation Skylab zu retten.

Coop, ein Betreuer, ist verknallt in Katie, eine weitere Betreuerin, doch um ihr Herz zu gewinnen, muss er ihren unausstehlichen Freund Andy ausstechen. Dabei bekommt er Hilfe von Gene, Veteran des Vietnamkrieges und Koch des Camps, der von einer sprechenden Gemüsekonservendose unterstützt wird.

Währenddessen versuchen Genes Küchenhilfe Gary und J.J. herauszufinden, warum McKinley noch nie mit einer Frau geschlafen hat. Der Grund ist, dass er in Ben verliebt ist, den er in einer Zeremonie am Seeufer heiratet. Außerdem versucht Victor seine Jungfräulichkeit mittels Abby loszuwerden und Susie und Ben geben ihr Bestes, um die beste Talentschau auf die Beine zu stellen, die Camp Firewood je gesehen hat.

Kritik

„Betont turbulente Sommerkomödie vor dem Hintergrund der 80er-Jahre, die alle Klischees des Genres bedient und fast zwanghaft Geschmacklosigkeiten aneinander reiht, die bis ins Makabre gesteigert werden.“

Synchronisation

Die erste Synchronisation wurde im Erscheinungsjahr 2001 erstellt. Eine zweite Synchronfassung entstand 2015 bei der Berliner Synchron nach einem Dialogbuch und unter der Dialogregie von Frank Muth.

Rolle Schauspieler Synchronsprecher (1. Version)[6] Synchronsprecher (2. Version)[7]
Beth Janeane Garofalo Kerstin Draeger Sabine Mazay
Professor Henry Newman David Hyde Pierce Robin Brosch Gerald Schaale
Gail von Kleinenstein Molly Shannon Marina Krogull Silvia Mißbach
Andy Paul Rudd Sascha Draeger Norman Matt
Gene Christopher Meloni Frank Röth Frank Röth
Gerald „Coop“ Cooperberg / Alan Shemper Michael Showalter Andreas von der Meden Frank Muth
Katie Finnerty Marguerite Moreau Kristina von Weltzien Natascha Geisler
Victor Pulak Ken Marino Christian Rudolf Gerrit Hamann
McKinley Dozen Michael Ian Black Martin May Jan Makino
J.J. Zak Orth Matthias Hinze Tino Kießling
Gary A.D. Miles Tobias Pippig Roman Wolko
Aaron Gideon Jacobs Jonas Schmidt-Foß
Susie Amy Poehler Daniela Reidies Victoria Sturm
Ben Bradley Cooper Christian Stark Tobias Kluckert
Abby Bernstein Marisa Ryan Stephanie Damare Maria Hönig
Steve Kevin Sussman Lutz Schnell Bernhard Völger
Lindsay Elizabeth Banks Debora Weigert Isabelle Schmidt
Neil Joe Lo Truglio Leonhard Mahlich Jesco Wirthgen

Weblinks

Einzelnachweise

  1. a b Wet Hot American Summer. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 20. August 2015.
  2. Scott Tobias: The New Cult Canon: Wet Hot American Summer. avclub.com, 11. Juni 2008, abgerufen am 20. Februar 2011.
  3. Wet Hot American Summer: First Day of Camp. Internet Movie Database, abgerufen am 29. März 2019 (englisch).
  4. Wet Hot American Summer: Ten Years Later. Internet Movie Database, abgerufen am 29. März 2019 (englisch).
  5. Stephen Applebaum: `I’ve always been seen by other people as Jewish´. Am 26. Juli 2017 auf thejc.com, abgerufen am 29. März 2019
  6. Wet Hot American Summer (2001) – 1. Synchro. In: synchronkartei.de. Deutsche Synchronkartei, abgerufen am 19. Juli 2018.
  7. Wet Hot American Summer (2001) – 2. Synchro (2015). In: synchronkartei.de. Deutsche Synchronkartei, abgerufen am 19. Juli 2018.