Wetterspitzen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Wetterspitzen
Plattumrahmung.jpg

Die Wetterspitzen als Teil der Plattumrahmung. Links das Wetterwandeck, rechts der Bildmitte die Östliche Wetterspitze, rechts daneben die markante Mittlere Wetterspitze und am rechten Bildrand die Nördliche Wetterspitze.

Höhe 2750 m
Lage Auf der Staatsgrenze zwischen Österreich (Bundesland Tirol) und Deutschland (Bundesland Bayern)
Gebirge Nördliche Kalkalpen (Wettersteingebirge)
Dominanz 0,47 km → Schneefernerkopf
Schartenhöhe 61 m ↓ Scharte zum Schneefernerkopf
Koordinaten 47° 24′ 5″ N, 10° 58′ 14″ OKoordinaten: 47° 24′ 5″ N, 10° 58′ 14″ O
Wetterspitzen (Bayern)
Normalweg Vom Zugspitzplatt aus

Wetterspitze ist der Name dreier aus dem Gebirgskamm herausragender Felszacken im Wettersteingebirge in den mittleren Ostalpen. Sie liegen zwei Kilometer Luftlinie südwestlich der Zugspitze, auf der Staatsgrenze zwischen Österreich (Bundesland Tirol) und Deutschland (Bundesland Bayern). Die Wetterspitzen bilden den südwestlichen Rand des Zugspitzplatts; östlich unterhalb liegt das Skigebiet auf dem Schneeferner mit der Forschungsstation Schneefernerhaus.

Es wird unterschieden zwischen der

  • Nördlichen Wetterspitze (2746 Meter) ,
  • Südlichen (Mittleren) Wetterspitze (2746 Meter) und der
  • Östlichen Wetterspitze (2668 Meter) .

f1Symbol einer Weltkugel Karte mit allen Koordinaten: OSM | WikiMap

Stützpunkt

Möglicher Stützpunkt für die Besteigung der Wetterspitzen ist das Restaurant SonnAlpin (2600 Meter) auf dem Zugspitzplatt, Endbahnhof der bayrischen Zugspitzbahn.

Leichteste Routen

Vom Zugspitzplatt aus

  • mit, laut Literatur, leichter Kletterei im UIAA-Grad II in einer halben Stunde auf die Nördliche Wetterspitze.
  • in zwei Stunden (UIAA II) zur Mittleren Wetterspitze,
  • in einer halben Stunde ohne Schwierigkeiten (UIAA I) zur Östlichen Wetterspitze

Außerdem gibt es verschiedene Kletterrouten bis UIAA V westlich von Ehrwald aus.

Literatur und Karte

  • Stephan Beulke: Wetterstein. Ein Führer für Täler, Hütten und Berge (= Alpenvereinsführer. Reihe: Nördliche Kalkalpen). Verfasst nach den Richtlinien der UIAA. 4., unveränderte Auflage. Bergverlag Rother, München 1996, ISBN 3-7633-1119-X.
  • Alpenvereinskarte 1:25.000, Blatt 4/2, Wetterstein- und Mieminger Gebirge – Mitte. 2007, ISBN 978-3-928777-20-9.