Wewak
Wewak | ||
Staat: | Papua-Neuguinea | |
Provinz: | East Sepik | |
Koordinaten: | 3° 35′ S, 143° 39′ O | |
Einwohner: | 37.825 (2011) | |
Zeitzone: | AEST (UTC+10) | |
Wewak (dt.: Dallmannhafen[1]) ist eine Hafenstadt im Norden von Papua-Neuguinea und mit 37.825 Einwohnern (Stand: 2011) die größte Stadt und Hauptstadt der Provinz East Sepik.[2]
Wewak | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Klimadiagramm | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Wirtschaft und Verkehr
Wichtig für die Wirtschaft ist der Hafen, der für den Außenhandel der gesamten Provinz eine wichtige Rolle spielt. Des Weiteren fahren den Hafen von Zeit zu Zeit Kreuzfahrtschiffe an. Von dort werden die Touristen zu Flussfahrten auf zum Sepik gebracht. Vom kleinen Flughafen Wewak gibt es täglich Verbindungen nach Port Moresby, Madang und Mount Hagen. Straßenverbindungen ins Inland der Provinz East Sepik verbinden Wewak mit den Siedlungen am Sepik-Fluss Angoram, Timbunke und Pagui.
Geschichte
In der Nähe der Stadt liegt Cape Wom, wo sich am 13. September 1945 die japanische Armee den Australiern ergab. In Wewak fanden die ersten beiden unter australischer Regie gehaltenen Kriegsverbrecherprozesse in Neu-Guinea statt. In beiden Fällen ging es um Menschenfresserei. In einem Verfahren gab es einen Schuldspruch mit Todesurteil, der andere Angeklagte wurde freigesprochen.[3]
Einzelnachweise
- ↑ Deutsches Koloniallexikon. Hrsg. von Heinrich Schnee. - Leipzig: Quelle & Meyer 1920. - 3 Bde.
- ↑ Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven: Wewak Bevölkerungszahlen
- ↑ Philip Piccigallo: The Japanese on Trial; Austin 1979; ISBN 0-292-78033-8 (Kap. 7 "Australia and Others")
Weblinks
- Informationen für Touristen (englisch) (Memento vom 24. April 2013 im Internet Archive)